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Nach dem Übergriff auf Jenni Hermoso rückt nun auch der umstrittene spanische Nationaltrainer Jorge Vilda von Verbandspräsident Luis Rubiales ab. Bislang galten Vilda und Rubiales als enge Vertraute.
Der Übergriff auf Jenni Hermoso ist kein Einzelfall: Missbrauch und Unterdrückung von Kritik ziehen sich durch die Geschichte des spanischen Nationalteams der Frauen. Die Handlungen von Luis Rubiales sind da keine Ausnahme.
Der Präsident des spanischen Fußballverbandes, Luis Rubiales, hatte bei der Siegerehrung der Frauen-WM Jenni Hermoso auf den Mund geküsst. Der Übergriff löste viel Protest aus, es läuft eine FIFA-Untersuchung gegen Rubiales. Trotzdem bleibt er im Amt.
In der Frauen-Bundesliga stehen gleich zu Saisonbeginn zwei Highlights auf dem Programm. Die Topspiele zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg bzw. dem FC Bayern finden in den großen Stadien der Männerteams statt.
Die lange verletzte Giulia Gwinn ist zurück auf dem Platz. Die Spielerin vom FC Bayern kam in einem Testspiel erstmals seit ihrem Kreuzbandriss im Oktober wieder zum Einsatz.
Unsere Top-Elf der Frauen-WM 2023: Zećira Mušović (Schweden), Ona Battle (Spanien), Amanda Ilestedt (Schweden), Alex Greenwood (England), Olga Carmona (Spanien), Katrina Gorry, Elin Rubensson, Aitana Bonmatí, Lauren Hemp, Hinata Miyazawa, Caitlin Foord.
England folgt Spanien in das WM-Finale! Zum zweiten Mal in zwei Jahren geht es für die Lionesses im direkten Duel um den Titel. Mit einer überzeugenden Leistung setzte sich die Mannschaft von Sarina Wiegman gegen Gastgeber Australien durch.
Spanien steht erstmals im WM-Finale! Joker Salma Paralluelo und Olga Carmona erzielten die Treffer für "La Roja" im Halbfinale. Auch wenn Schweden zwischenzeitlich ausgleichen konnte, war der Wille bei Spanien etwas größer.
Schweden hat Japan im WM-Viertelfinale mit 2:1 geschlagen - die Erkenntnisse zum Spiel: Schweden nutzte seine Stärken effektiv und zeigte sich taktisch wie physisch stark. Japan brachte ab der 60. Minute sein Spiel auf den Rasen, aber das kam zu spät.
Aitana Bonmatí Ballon d'or, das hört man bei dieser Frauen-WM 2023 oft. Die Barcelona-Spielerin glänzt für Spanien mit ihren Toren und ihrer Spielintelligenz. Längst ist sie aus dem Schatten von Alexia Putellas herausgetreten und führt das Team an.
USA raus, Deutschland raus, Brasilien raus: Wer ist bei der Frauen-WM 2023 jetzt Favorit? Das Power-Ranking vor dem Viertelfinale: Japan, England, Spanien, Frankreich, Australien, Schweden, Niederlande, Kolumbien.
Mit den USA verabschiedete sich im Achtelfinale der Titelverteidiger und größte Favorit auf den WM-Titel. Deutschland, Brasilien und Kanada waren zuvor bereits in der Gruppenphase gescheitert. Beinahe traf es auch Europameister England am Montag.

