Sara Doorsoun bindet sich weiter an Eintracht Frankfurt

Sara Doorsoun
Sara Doorsoun / Sebastian Widmann/GettyImages
facebooktwitterreddit

Die Abwehrchefin bleibt an Bord! Sara Doorsoun hat ihren Vertrag bei Eintracht Frankfurt bis 2025 verlängert.

Ursprünglich wäre der Vertrag von Doorsoun bei den SGE-Frauen in diesem Sommer ausgelaufen. Doch nun hat sich die Verteidigerin, die sich den Adlerträgerinnen im Winter 2022 vom VfL Wolfsburg angeschlossen hatte und unangefochtene Stammspielerin in Frankfurt ist, auf eine zweijährige Vertragsverlängerung am Main geeinigt.

Doorsoun stand seit ihrer Ankunft in Frankfurt in 27 von 28 Pflichtspielen auf dem Feld und nimmt als erfahrene Leaderin eine elementare Funktion im Team von Niko Arnautis ein. Dementsprechend ist der Verbleib der deutschen Nationalspielerin ein wichtiges Zeichen, das die Eintracht setzt.

"Ich freue mich, dass so eine erfahrene Spielerin wie Sara weiterhin für uns Fußball spielen wird. Sie hat in ihrer bisherigen Zeit in Frankfurt gezeigt, welchen Wert sie als Spielerin und als Mensch fürs Team hat. Sie ist sehr zweikampfstark und hat eine unheimliche Geschwindigkeit", lobte Arnautis seine Abwehrchefin, "gleichzeitig kann sie der Mannschaft mit ihrer Erfahrung helfen und in den entscheidenden Momenten Sicherheit geben. Auch wenn sie in ihrer Laufbahn schon viel erlebt hat, ist sie extrem motiviert, mit uns hier in Frankfurt diesen Weg weiterzugehen."

"Es kommt mir vor, als sei ich schon viel länger als knapp anderthalb Jahre in Frankfurt. In diesem Jahr ist so viel passiert, es gab so viele schöne Momente. Ich habe mich seit Tag eins sehr wohl gefühlt im Team, das mich hervorragend aufgenommen hat", schwärmte die 31-Jährige, die zudem verriet, dass es die ersten Gespräche über eine Verlängerung schon im vergangenen Oktober gab. Danach sei schnell klar gewesen, dass sie der Eintracht treu bleiben möchte.

"Wir haben noch viel vor, wollen gemeinsam Platz drei erreichen und uns dann auch für die Endrunde der Champions League qualifizieren. Das möchte jede einzelne von uns unbedingt", unterstrich die Leaderin.