Angespannte Stimmung in Frankfurt: Wie steht es wirklich um Toppmöller?
Von Yannik Möller

Zuletzt hat sich die Stimmung bei Eintracht Frankfurt deutlich verschlechtert. Das liegt aber nicht nur an den drei Niederlagen aus den vier jüngsten Pflichtspielen, sondern auch am generellen Auf und Ab sowie der ebenso deutlichen wie peinlichen 0:6-Klatsche gegen RB Leipzig. Kurzum: Die Mannschaft macht keinen gefestigten Eindruck.
Dementsprechend wurde auch die Kritik an Dino Toppmöller lauter, der bei manchen Fans ohnehin nicht ganz unumstritten ist. Öffentlich gab es seitens Markus Krösche noch Rückendeckung für den Cheftrainer.
Und bei dieser Rückendeckung bleibt es offenbar auch. Den Informationen von Sky Sport zufolge, wackelt Toppmöller nach wie vor nicht. Daran hat auch die 1:2-Niederlage beim FC Barcelona vor wenigen Tagen nichts geändert. Eine Trainerdiskussion ist bei der SGE zurzeit kein Thema; viel eher fokussiert sich Krösche auf die Mannschaft, nimmt sie mehr in die Verantwortung.
Ganz aus dem Schneider dürfte Toppmöller aber noch nicht sein. Mit dem zurzeit siebten Tabellenplatz, bei lediglich zwei Punkten Rückstand auf Platz vier, sind die Saisonziele nach wie vor in direkter Reichweite. Sollte sich der Abstand bei zugleich ausbleibenden Resultaten aber vergrößern, könnte der Coach noch unter Druck geraten. Mit den zwei offenen Partien gegen den FC Augsburg und beim Hamburger SV gibt es zumindest gute Gelegenheiten, für eine besinnliche Weihnachtszeit am Main zu sorgen.
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