Pfeiffer zum 1. FC Köln? Keller äußert sich

Patric Pfeiffer hat durch eine starke Hinrunde beim SV Darmstadt 98 das Interesse einiger Bundesligisten geweckt. Einer davon soll der 1. FC Köln sein. Geschäftsführer Christian Keller äußert sich nun zum Transfergerücht.

Der 1. FC Köln könnte schon bald nach einem neuen Innenverteidier suchen. Der zuletzt starke Julian Chabot könnte nach seiner Leihe wieder zu Sampdoria Genua zurückkehren. Mit Luca Kilian, Timo Hübers und Nikola Soldo hätten die Geißböcke somit nur noch drei nominelle Innenverteidiger zur Verfügung. Grund genug, sich schon ein mal auf dem Markt umzusehen.

Neben anderen Bundesligisten soll auch der 1. FC Köln anwärter auf einen Transfer von Darmstadts Innenverteidiger Patric Pfeiffer gewesen sein. Geschäftsführer Christian Keller hat sich im Interview mit dem Express zum 23-Jährigen geäußert. Der Abwehrspieler sei "keiner, von dem ich mir unbedingt wünsche, dass er bei uns spielt". Grund dafür sei Pfeiffers starker Fuß: "In unserem aktuellen Innenverteidiger-Quartett haben wir drei Rechtsfüßer und einen Linksfuß. [...] Wir sollten unter anderem auch auf den Fuß schauen. Ein zusätzlicher Linksfuß mit hohem Tempo würde dann gut passen. Patric Pfeiffer ist Rechtsfuß", so der 44-Jährige.

Ein Pfeiffer-Transfer zum FC ist somit erstmal vom Tisch. Durch die schlechte finanzielle Lage der Kölner wäre es ohnehin schwierig geworden, sich gegen Clubs wie Eintracht Frankfurt oder die TSG Hoffenheim durchzusetzen, da diese dem gebürtigen Hamburger sicherlich mehr Gehalt bieten könnten. Der Vertrag von Patric Pfeiffer bei den Lilien läuft in diesem Sommer aus, wodurch wir den 1.96-Meter-Mann bald in der Bundesliga, wenn auch nicht in der Domstadt, sehen dürften.

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