Pacho im Sommer weg? Eintracht soll mit möglichem Nachfolger einig sein

Willian Pacho gehört in dieser Saison zu den wenigen Konstanten bei Eintracht Frankfurt. Der junge Abwehrspieler könnte im Sommer für viel Geld wechseln. Mögliche Nachfolger hat der Klub schon kontaktiert.

Willian Pacho begeistert bei der Eintracht.
Willian Pacho begeistert bei der Eintracht. / ANP/GettyImages
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Eintracht-Abwehrspieler Willian Pacho hat sich in seiner ersten Saison verdient gemacht. Der 22 Jahre alte Neuzugang zeigt konstant ordentliche bis gute Leistungen, womit er aktuell einer der wenigen im Kader ist. Schon jetzt soll es einige Interessenten am hoffnungsvollen Abwehr-Talent geben.

An einem Verkauf haben die Hessen grundsätzlich nicht viel Interesse. Sollte ein Klub aber 55 bis 60 Millionen hinlegen, wäre die Eintracht laut Sky-Meldung verkaufsbereit. Es ist in Summe eher unwahrscheinlich, dass die Frankfurter Pacho nach nur einer Saison wieder abgeben. Sollte dem doch so sein, hat der Klub offenbar schon mindestens einen potenziellen Nachfolger.

Frankfurt mit Koulierakis einig

Dabei handelt es sich zum einen um Konstantinos Koulierakis. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger kickt aktuell in der ersten griechischen Liga für PAOK Saloniki. Laut Informationen von Sky gibt es zwischen dem Linksfuß und den Hessen bereits eine grundsätzliche Einigung. Zwischen den beiden Klubs müsste jedoch noch ein wenig intensiver verhandelt werden. Derzeit soll der griechische Klub 13 Millionen fordern, wohingegen die Frankfurter lediglich bereit sind, sieben bis acht Millionen Euro zu zahlen.

Sollte es mit dem Abwehr-Juwel von Saloniki nicht klappen, hat der Verein aber wohl auch noch eine andere Option. Laut Informationen der BILD hat der Tabellen-Sechste der Bundesliga auf Jeff Chabot im Visier. Der Köln-Innenverteidiger könnte im Abstiegsfall für vier bis fünf Millionen Euro wechseln. Für Chabot wäre ein Wechsel zur Eintracht etwas Besonderes, da er in der Nähe von Frankfurt geboren wurde und in der Jugend bereits neun Jahre für die SGE gespielt hat. Der Innenverteidiger gehört zu den wenigen Kölnern, die im Abstiegsfall und auch sonst sehr begehrt wären. Die Konkurrenz wäre hier eher das Problem als die Ablöse.


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