Messi überrascht mit Aussage zur WM 2026

  • Lionel Messi lässt Zukunft im Nationalteam offen
  • La Pulga führte Argentinien 2022 zum Titel
  • Teilnahme an der kommenden WM nicht ausgeschlossen

Messi lässt seine Zukunft in der Nationalmannschaft offen
Messi lässt seine Zukunft in der Nationalmannschaft offen / Buda Mendes/GettyImages
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Während Fußball-Europa über die EM-Auslosung diskutiert, ist der Horizont von Lionel Messi ein wenig weiter. Der Argentinier schließt plötzlich eine Teilnahme bei der WM 2026 nicht mehr aus.

Mit dem Weltmeister-Titel 2022 hat Lionel Messi seine eindrucksvolle Karriere gekrönt. Für La Pulga wäre der Titelgewinn in Katar eigentlich genau der passende Moment gewesen, um aufzuhören. Der Offensiv-Star erklärte jedoch, noch ein wenig im Trikot des Weltmeisters spielen zu wollen, wenngleich er keine WM mehr bestreiten werde.

Nun deutet sich jedoch ein Sinneswandel an. "Nach der Weltmeisterschaft sah es so aus, als würde ich mich zurückziehen, aber das Gegenteil war der Fall. Jetzt will ich mehr denn je dabei sein", verriet der achtmalige Ballon-d'Or-Gewinner im Gespräch mit Star+.

Messi über die WM 2026: "Alles kann passieren"

Ob ihn die Motivation und Fitness bis ins Jahr 2026 trägt, ist jedoch noch ungewiss. Messi denkt aktuell noch nicht konkret an die WM 2026, will sich aber alle Türe offen lassen. "Ich sage auch nicht zu 100 Prozent, ich werde nicht dabei sein, denn alles kann passieren", verriet er.

Selbstverständlich weiß aber auch Messi, dass er - wie jeder Mensch - nicht davor bewahrt ist, älter zu werden. "Ich werde in einem Alter ankommen, das es mir normalerweise nicht erlaubt, an der Weltmeisterschaft teilzunehmen", blickte er voraus. Messi wäre zum Zeitpunkt des Turnieres 2026 bereits 39 Jahre alt. Damit wäre er zwar drei Jahre jünger als der legendäre Roga Milla bei der WM 1994, jedoch trotzdem einer der ältesten Feldspieler aller Zeiten.

Demnach gilt es für Messi auch, die nähere Zukunft im Fokus zu behalten. Im Juni 2024 findet schließlich die Copa America in den USA statt. Für die Argentinier geht es dabei, wie auch zwei Jahre später bei der WM darum, den Titel zu verteidigen.