Gedränge in der Raute: Das Kader-Ranking beim BVB unter Marco Rose

Welcher Trainer würde Jude Bellingham nicht lieben?
Welcher Trainer würde Jude Bellingham nicht lieben? / Lars Baron/GettyImages
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Marco Rose musste in Dortmund ein schweres Erbe antreten. Schließlich hatte Interimscoach Edin Terzic zuvor mit Schwarz-Gelb den DFB-Pokal geholt und doch noch die Qualifikation für die Champions League geschafft. Terzic, der Ur-Dortmunder und Fan-Liebling: Hätte man im Sommer die BVB-Fans befragt, hätten wohl die meisten dafür plädiert, den 38-Jährigen als Chefcoach zu behalten.

Doch der Deal mit Marco Rose stand da schon lange fest. Für drei Jahre hatte der 45-Jährige bei der Dortmunder Borussia unterschrieben. Die Klub-Bosse hofften und hoffen, mit Rose endlich wieder einen Trainer gefunden zu haben, der eine Ära prägen kann.

Trotz schier unglaublicher Verletzungssorgen (22 Profis sind in der laufenden Saison schon verletzt gewesen, was irrwitzige 790 Fehltage ergibt) und einer komplizierten Vorbereitung ist der Start von Rose beim BVB gelungen. Mit fünf Siegen und zwei Niederlagen liegt man in der Bundesliga nur einen Zähler hinter der Spitze. Im DFB-Pokal zog man locker in die zweite Runde ein. In der Champions League hielt sich der BVB gegen Besiktas und Sporting makellos.

Ansätze des "neuen BVB" unter Marco Rose konnte man dabei schon erkennen. Die augenscheinlichste Veränderung war die Systemumstellung. Der BVB agiert unter Rose meist im 4-4-2 mit Mittelfeldraute. Erling Haaland bekommt mit Neuzugang Donyell Malen Unterstützung im Sturmzentrum, Kapitän Reus darf als Spielmacher agieren.

Die Hierarchien im Team sind dagegen eher wenig verändert. Den ein oder anderen Gewinner gibt es unter Rose dennoch: