Kampf um Upamecano: Arsenal ist aus dem Rennen

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Dayot Upamecano hat in England Begehrlichkeiten geweckt. Laut unseren Kollegen von 90min UK sollen sich Arsenal, Manchester United und Manchester City mit dem Innenverteidiger von RB Leipzig beschäftigen. Die Gunners sollen Upamecano allerdings nicht reizen.

​Arsenal und Upamecano - neu ist dieses Transfergerücht nicht. Im vergangenen Sommer sollen die Londoner laut  60 Millionen Euro geboten haben, RB war aber nicht daran interessiert, den 21-Jährigen abzugeben. 

Dem Vernehmen nach besitzt er für diesen Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe der gebotenen Summe, bei nur einem Jahr Restvertrag wäre ein Transfer also durchaus vorstellbar - und wieder soll Arsenal zum Interessentenkreis dazugehören. Auch der ​FC Bayern​Real Madrid sowie die Manchester-Klubs United und City wurden vereinzelt mit Upamecano in Verbindung gebracht. 

Laut 90min UK sollen die ​Citizens im November einen Wintertransfer erwägt, aber nicht in Angriff genommen haben. Im Sommer könne jedoch ein Vorstoß gewagt werden. Auch Jonathan Tah, der Bayer Leverkusen für 40 Millionen Euro verlassen könnte, habe City auf dem Zettel. ​An einen Transfer glaubt der deutsche Nationalspieler aber nicht

Bei ​Manchester United besitze die Verpflichtung eines Innenverteidigers nicht die oberste Priorität. Die drei großen Transferziele heißen demnach Jadon Sancho, Jack Grealish und Jude Bellingham. Sollte dann noch ein Abwehrspieler kommen, könnte Upamecano ein Thema werden. 

Arsenal zu unattraktiv für Upamecano

Arsenal dürfe sich hingegen keine Hoffnungen auf einen Zuschlag machen, Upamecano soll nicht vom Verein überzeugt sein. Die Gunners qualifizierten sich letztmals vor vier Jahren für die ​Champions League, stehen aktuell nur auf dem neunten Tabellenplatz. Bei einem Spiel weniger beträgt der Rückstand auf die Top-Vier acht Punkte, vorrangig lautet das Ziel für Cheftrainer Mikel Arteta, überhaupt auf einen Europapokalplatz zu klettern. 

Dayot Upamecano soll nicht mit einem Wechsel zum FC Arsenal liebäugeln

Zudem würde sich ein erneutes Verpassen der Königsklasse finanziell bemerkbar machen. Ob eine hohe zweistellige Millionensumme für einen Spieler wie Upamecano investiert werden kann, sei fraglich. Wichtige Einnahmen könnten allerdings dank Pierre-Emerick Aubameyang in die Kassen fließen, der Stürmer gilt aufgrund des 2021 endenden Vertrags als Streichkandidat. 

Selbst in diesem Fall dürfte Upamecano jedoch - vorausgesetzt, er verlässt Leipzig - zu einem Verein wechseln, der regelmäßig in der Königsklasse vertreten ist. Dazu zählt Arsenal schon länger nicht mehr.