Zalazar-Abschied von Schalke nimmt Formen an

  • Verbleib auf Schalke inzwischen höchst unwahrscheinlich
  • SC Braga möchte den Uruguayer verpflichten

Rodrigo Zalazar
Rodrigo Zalazar / Martin Rose/GettyImages
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Rodrigo Zalazar scheint kurz vor einem Wechsel nach Portugal zu stehen. Der Fanliebling des FC Schalke wird sich voraussichtlich dem SC Braga anschließen.

Mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga war bereits klar, dass ein Verbleib von Rodrigo Zalazar beim FC Schalke unwahrscheinlich sein wird. Natürlich war dieses Szenario, das die Fans zweifelsohne gefreut hätte, nicht gänzlich ausgeschlossen - doch war abzusehen, dass die Chancen dafür nicht gut stehen.

Wo zuletzt noch mit einer Hängepartie zu rechnen war, scheint es nun doch zu einem vergleichsweise frühzeitigen Abschied zu kommen. Aus Portugal ist zu hören, dass Zalazar sich dem SC Braga anschließen wird.

Vom Interesse des Tabellendritten aus der Vorsaison war bereits vor wenigen Tagen zu lesen (90min berichtete). Zwar wurden auch mehreren Vereinen aus Brasilien ein gewisses Interesse nachgesagt, doch wirklich konkret wurde es dort nie. Mit Braga schien es hingegen eine wirklich ernsthafte Option zu geben.

Zalazar-Wechsel nach Portugal wird konkrekter

Diese hat sich augenscheinlich durchgesetzt. Davon berichten das Portal UOL sowie der Transfer-Reporter Pedro Almeida übereinstimmend.

Demnach soll der 23-Jährige noch heute in Portugal eintreffen, um den Medizincheck zu absolvieren. Sollte es dabei keine Probleme geben sowie die Einigung mit Schalke stehen, wird anschließend ein Vierjahresvertrag unterschrieben. Dann würde sich Zalazar einem der Topklubs der Primeira Liga anschließen und in der anstehenden Saison auch in der Qualifikation für die Champions League aufspielen.

Die WAZ und Sky sehen den Fortschritt dieser Angelegenheit zwar als noch nicht so konkret an, wie die portugiesischen Kollegen. Doch sind sich die beiden deutschen Outlets ebenfalls einig, dass es aussieht, als würde derzeit viel Bewegung in den zu erwartenden Transfer kommen.

Die Ablösesumme soll bei rund sechs Millionen Euro liegen. Ausgehend von einer Meldung der WAZ zur damaligen Zalazar-Verpflichtung seitens des S04, gibt es keine Weiterverkaufsbeteiligung von Eintracht Frankfurt. Somit sollte die Ablösesumme voll und ganz nach Gelsenkirchen wandern.


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