Transfercoup offiziell: FC Bayern verpflichtet Magdalena Eriksson und Pernille Harder

Magdalena Eriksson und Pernille Harder
Magdalena Eriksson und Pernille Harder / Harriet Lander - Chelsea FC/GettyImages
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Der Transfercoup des FC Bayern ist perfekt: Wie von 90min bereits vor einem Monat angekündigt, wechseln Pernille Harder und Magdalena Eriksson vom FC Chelsea nach München!

Die beiden Skandinavierinnen, die seit vielen Jahren privat liiert sind, entschieden sich nach den vielen Erfolgen beim FC Chelsea noch einmal für ein neues Kapitel ihrer Karriere und gaben dem FC Bayern den Zuschlag. Dort unterschrieben Harder und Eriksson jeweils bis 2026.

"Großer Tag für den FC Bayern"

"Heute ist ein großer Tag für den FC Bayern", betonte Abteilungsleiterin Bianca Rech, "weil wir es geschafft haben, zwei Spielerinnen mit dieser Qualität zum FC Bayern zu holen, die nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb herausragende Persönlichkeiten sind. Das ist für uns und unsere Ziele von großer Bedeutung."

Rech schwärmte, dass das Duo "viel Expertise" mitbringe. "Sie haben über viele Jahre auf sehr hohem Niveau gespielt und Titel gesammelt. Gerade in dieser jungen Mannschaft, die sich aktuell sehr stark entwickelt, werden sie ein wichtiger Baustein sein."

Harder und Eriksson sind Feuer und Flamme

"Der FC Bayern ist ein großartiger Verein, die Spielerinnen und das Team haben viel Potenzial. Ich wollte unbedingt ein Teil davon werden", verdeutlichte Harder, die in der Bundesliga bereits beim VfL Wolfsburg aktiv war und für die Wölfinnen in 114 Spielen auf 104 Tore kam. "Außerdem habe ich einen guten Eindruck von Alexander Straus erhalten. Ich hatte eine gute Zeit in der Bundesliga und freue mich, nach drei Jahren zurückzukehren."

Eriksson, die bei Chelsea das Kapitänsamt bekleidet hatte, ergänzte: "Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Der FC Bayern ist ein außergewöhnlicher Verein mit einer beeindruckenden Geschichte. [...] Das Potenzial ist einfach riesig und alles, was ich rund um den Verein und München gehört habe, war ausschließlich positiv. Ein Grund, warum ich hierherkommen wollte, ist, dass ich noch nie so viel Gutes von ehemaligen Vereinsspielerinnen gehört habe. Alle meine schwedischen Teamkollegen aus der Nationalmannschaft haben ihre Zeit hier genossen."