Transfer-Update FC Bayern: Was wird aus Zirkzee? Neues Gerücht um Douglas Costa

Soll vor einem Wechsel nach Parma stehen: Joshua Zirkzee
Soll vor einem Wechsel nach Parma stehen: Joshua Zirkzee / Christian Kaspar-Bartke/Getty Images
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Neuzugänge wird der FC Bayern in dieser Transferperiode nicht verpflichten, jedoch könnte der ein oder andere Akteur den deutschen Rekordmeister kurz vor Schluss verlassen. 90min nennt die drei jüngsten Gerüchte rund um die Bayern, die sich mit Blick auf den Sommer weiterhin mit Dayot Upamecano beschäftigen sollen.


1. Joshua Zirkzee

Alexander Hassenstein/Getty Images

Bei Joshua Zirkzee war bislang mit einer Leihe im Winter zu rechnen. Vergangene Saison war der Niederländer noch der erste Ersatz für Robert Lewandowski, aktuell muss er sich jedoch zusätzlich hinter Eric Maxim Choupo-Moting anstellen, der seinerseits ebenso selten hinter dem polnischen Weltfußballer zum Einsatz kommt.

In den vergangenen Tagen wurden Parma Calcio und der FC Everton mit Zirkzee in Verbindung gebracht, die jüngsten Meldungen sind jedoch von unterschiedlicher Natur.

So will die Redaktion von Gianluca Di Marzio erfahren haben, dass sich die Münchner mit Parma auf eine Leihe samt Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro geeinigt haben. Jedoch seien die Bayern aktuell gewillt, aus der Kaufoption eine -pflicht zu machen. Die Gespräche würden zum gegenwärtigen Zeitpunkt fortgeführt, Zirkzee werde derweil nicht im Aufgebot für das Bundesligaspiel gegen Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr) stehen und warte auf grünes Licht für den Wechsel.

Laut SportBild-Redakteur Tobias Altschäffl sollen die Bayern-Verantwortlichen allerdings von einem Verbleib des 19-Jährigen ausgehen. Darüber hinaus wisse Zirkzee selbst nicht, wie sich seine nähere Zukunft gestalten wird. Ob der Transfer wirklich vollzogen wird, ist demzufolge unklar.


2. Douglas Costa

Alexander Hassenstein/Getty Images

Vor knapp zwei Wochen berichtete die italenische Gazzetta dello Sport, dass Douglas Costa den FC Bayern noch in der Winterpause verlassen könnte. Der Brasilianer wurde für diese Saison von Juventus Turin ausgeliehen, konnte bis dato aber nicht überzeugen und ist nur die Nummer vier auf den offensiven Außenbahnen.

Wie Tuttosport am Freitag vermeldet hat, sollen die Bayern dem italienischen Serienmeister grünes Licht für die Suche nach einem neuen Abnehmer gegeben haben. Weiter heißt es, dass sich die AC Milan mit einer Verpflichtung des 30-Jährigen beschäftigen soll.

Die Rossoneri spielen in diesem Jahr um die Meisterschaft und wollen den Kader für die Rückrunde noch einmal verstärken. Neben Innenverteidiger Fikayo Tomori und Mittelfeldspieler Soualiho Meite wurde auch Ex-Bayern-Stürmer Mario Mandzukic verpflichtet. Für die Außenbahnen steht Cheftrainer Stefano Pioli allerdings schon ein Quintett um Ante Rebic, Jens Petter Hauge, Alexis Saelemaekers, Samu Castillejo und Rafael Leao zur Verfügung.


3. Dayot Upamecano

Boris Streubel/Getty Images

Dayot Upamecano wird in den Medien weiterhin als oberstes Transferziel für die Innenverteidigung gehandelt. Wie BILD am Freitag berichtet hat, sollen dessen Berater Sascha Breese und Volker Struth am Donnerstag an der Säbener Straße gesichtet worden sein. Demnach seien von 16:30 Uhr bis 19 Uhr Gespräche mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic geführt worden.

Zwar stehen auch Niklas Süle und der an Eindhoven verliehene Adrian Fein bei Struths Berateragentur Sports360 GmbH unter Vertrag, Thema des Meetings sei allerdings Upamecano gewesen. Der Innenverteidiger verlängerte seinen Vertrag bei RB Leipzig vor der Saison bis 2023, soll allerdings eine Ausstiegsklausel in Höhe von etwas mehr als 40 Millionen Euro besitzen. Zahlreiche Vereine seien an ihm interessiert, nach aktuellem Stand hätten die Bayern jedoch die Nase vorn, so BILD.