Transfer-Rennen um Sofyan Amrabat: Man United macht Atletico Konkurrenz

Manchester United ist ins Transfer-Rennen um Sofyan Amrabat eingestiegen. Die Red Devils haben nach 90min-Infos Gespräche mit Amrabats Beratern aufgenommen. Auch Atletico Madrid zeigt Interesse am Mittelfeldspieler, der die AC Florenz bei einem entsprechenden Angebot verlassen darf.

Bei der WM in Katar ging der Stern von Sofyan Amrabat international so richtig auf. Der 26-jährige Marokkaner wurde im Anschluss mit vielen Topklubs in Verbindung gebracht, blieb aber bei der AC Florenz - vorerst. In diesem Sommer spricht vieles für einen Wechsel des Mittelfeld-Abräumers.

Man United nimmt Gespräche mit Amrabat-Seite auf

Am konkretesten wird Amrabat derzeit mit zwei Klubs in Verbindung gebracht: Manchester United und Atletico Madrid. Nach 90min-Informationen haben nun auch die Red Devils Gespräche mit den Beratern des Marokkaners über einen möglichen Transfer geführt. Atletico hatte das zuvor bereits getan.

Amrabats Vertrag bei der Fiorentina läuft kommenden Sommer aus, dem Vernehmen nach besitzt die Viola aber die Option, das Arbeitspapier um ein weiteres Jahr zu verlängern. Dennoch bereitet sich der Serie-A-Klub auf einen Abgang vor. Rund 30 Millionen Euro Ablöse will man für den 26-Jährigen kassieren (was seinem geschätzten Marktwert entspricht).

Mit Arthur von Juventus steht der Nachfolger bereits parat. Der Brasilianer soll inklusive Kaufoption vom italienischen Rekordmeister ausgeliehen werden.

Red Devils brauchen Spielerverkäufe

Um einen Transfer von Amrabat zu realisieren braucht Man United aber zunächst eigene Transfer-Einnahmen. Das Mittelfeld-Duo Fred und Scott McTominay darf bei entsprechenden Angeboten gehen. Fred weckt Interesse in England und Saudi-Arabien, McTominay wird mit West Ham United in Verbindung gebracht. Neben den beiden können auch Eric Bailly, Alex Telles, Donny van de Beek und Anthony Elanga gehen.

Fiorentina-Geschäftsführer Joe Barone hielt sich zuletzt gegenüber Sky Italia bedeckt, was die Zukunft von Amrabat angeht: "Sofi steht mir sehr nahe, er spricht Englisch und ich höre fast jeden Tag von ihm. Es gibt keine offiziellen Angebote für ihn, ich habe ihm gesagt, dass er sich auf die Fiorentina konzentrieren soll, er muss den Kopf haben, um bei der Viola zu spielen."

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