Juve-Star Arthur vor Wechsel innerhalb der Serie A

  • Arthur steht vor Wechsel zur AC Florenz
  • einjährige Leihe für 3-4 Millionen Euro
  • Fiorentina mit Kaufoption
Arthur steht vor einem Abgang bei Juventus.
Arthur steht vor einem Abgang bei Juventus. / Stefano Guidi/GettyImages
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Juventus Turin findet wohl eine Lösung für den ersten Spieler von der internen Streichliste. Arthur steht kurz vor einem Wechsel zu Liga-Konkurrent AC Florenz. Der Mittelfeldspieler wird vorerst für ein Jahr ausgeliehen. Anschließend verfügt die Fiorentina über eine Kaufoption.

Der neue Technische Direktor von Juventus Turin, Cristiano Giuntoli, bringt unmittelbar nach Amtsantritt mächtig Bewegung in den Verein. Der 51-Jährige hatte als eine seiner ersten Amtshandlungen gleich vier Stars vor die Tür gesetzt. Das Quartett soll sich einen neuen Verein suchen. Beim ersten Spieler bahnt sich eine zeitnahe Lösung an.

Wie Sky berichtet, steht Arthur Melo (26) unmittelbar vor einem Wechsel zur AC Florenz. Der brasilianische Mittelfeldspieler soll für ein Jahr zum Liga-Konkurrenten verliehen werden. Dafür ist dem Vernehmen nach eine Leihgebühr zwischen drei und vier Millionen Euro fällig. Die Fiorentina besitzt darüber hinaus eine Kaufoption in Höhe von 20 Millionen.

Arthur als großes Missverständnis

So scheint Juventus eine zufriedenstellende Lösung für eines der größten Sorgenkinder im gesamten Kader zu finden. Arthur war im Sommer 2020 für stolze 80,6 Millionen Euro gekommen. Der 26-Jährige konnte der hohen Ablöse nie auch nur annähernd gerecht werden. Der Plan, auf Leih-Basis in Liverpool Fuß zu fassen, scheiterte. Dort hatte Arthur die vergangene Saison verbracht, aufgrund einer schwerwiegenden Verletzung und anschließender Leistungsdefizite allerdings kein einziges Premier-League-Spiel bestritten.

Für Juventus-Boss Giuntoli geht es jetzt noch darum, einen Abnehmer für Leonardo Bonucci (36), Weston McKennie (24) und Denis Zakaria (26) zu finden. McKennie und Zakaria stehen schon länger auf der Verkaufsliste. Die Entscheidung gegen Bonucci kam durchaus überraschend, ist aber wohl auf das horrende Jahresgehalt in Höhe von knapp zwölf Millionen Euro zurückzuführen. Für das Trio gibt es bereits lose Anfragen, konkretes Interesse eines Clubs zeichnet sich bis dato aber nicht ab.


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