Saudi-Arabien oder Juve-Verbleib: Pogba-Entscheidung gefallen

  • Paul Pogba trifft Zukunftsentscheidung
  • Interesse aus Saudi-Arabien
  • Rückkehr zu Juventus verläuft bislang enttäuschend

Paul Pogba möchte bei Juventus Turin bleiben
Paul Pogba möchte bei Juventus Turin bleiben / Jonathan Moscrop/GettyImages
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Die Karriere von Paul Pogba hat seit seinem Wechsel zu Manchester United eine unerfreuliche Entwicklung genommen. Der französische Nationalspieler kehrte aus diesem Grund im Vorsommer zu Juventus Turin zurück. Seine erste Saison nach seiner Rückkehr lief jedoch gar nicht nach Plan. Trotzdem möchte sich der 30-Jährige durchbeißen.

Den Paul Pogba von 2014, 2015 oder 2016 hat man in den letzten Jahren höchstens noch in der Nationalmannschaft bestaunen können. Im Vereinsfußball fiel der Franzose jedoch als Mittelfeld-Leader der Red Devils mehr oder weniger durch.

Schon bei Manchester United wurde Pogba häufig von Verletzungen heimgesucht. Diese Entwicklung setzte sich bei Juve fort und nahm enorme Ausmaße an. Aufgrund einer Meniskus-Verletzung, einer Leistenzerrung, einer Adduktorenverletzung und einer Oberschenkelverletzung konnte Pogba gerade mal sechs Serie-A-Spiele absolvieren. Nach nur 161 Pflichtspielminuten in der abgelaufenen Saison gilt es sich die Frage zu stellen, ob der zentrale Mittelfeldspieler nochmal langfristig auf die Beine kommt.

Dem Beuteschema von Saudi-Arabien würde Pogba genau entsprechen, laut dem Transfer-Experten Nicolo Schira interessiert sich der Mittelfeldspieler aber nicht für einen Wechsel in die Wüste. Vielmehr gibt Pogba gegenwärtige alles, um seinen Körper nach den vielen Verletzungen wieder zu 100 Prozent zu führen. Ein Wechsel des bis 2026 gebundenen Weltmeisters aus dem Jahre 2018 ist damit wohl vom Tisch. Pogba möchte es bei Juve noch einmal wissen.


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