PSV Eindhoven muss Spieler verkaufen - Weg frei für BVB bei Malen?

Aus finanziellen Gründen wird die PSV Eindhoven nach der Saison wohl wertvolle Spieler verkaufen müssen. Profitieren könnte davon Borussia Dortmund: Donyell Malen steht auf der Wunschliste des BVB und würde den Niederländern das meiste Geld bringen.

Die PSV Eindhoven mit Trainer Roger Schmidt könnte im Sommer gezwungen sein, sich von Leistungsträgern zu trennen. Grund sind natürlich die finanziellen Einbußen in Folge der Corona-Pandemie. Wie Voetbal International schreibt, muss man den Angaben von Finanzchef Jaap van Baar zufolge davon ausgehen, dass die PSV im Sommer etwa 45 bis 50 Millionen Euro einnehmen muss, um zum zehnten Mal in Folge schwarze Zahlen zu schreiben.

Malen und Dumfries könnten der PSV viel Geld einbringen

Machbar wäre das beim 24-fachen niederländischen Meister durchaus - und zwar durch Spielerverkäufe. Der sportliche Erfolg in der Liga (die Meisterschaft ist noch drin, doch Ajax ist klar vorne) oder Europa League (gegen Olympiakos Piräus) könnte das ganze zwar abfedern, aber wie VI schreibt, wird die PSV wohl nicht drum herum kommen, zwei ihrer Stars abzugeben um somit die finanzielle Lücke zu schließen. Der eine wäre Rechtsverteidiger und Kapitän Denzel Dumfries. Der andere: Donyell Malen.

Der 22-Jährige hat in dieser Saison bereits 19 Tore in 31 Spielen erzielt, spielt in der niederländischen Nationalmannschaft (wo er bei seinem Debüt in Deutschland traf) und ist längst in Europa heiß begehrt. Malen trifft nämlich bereits seit mehreren Jahren konstant.

Auch Borussia Dortmund soll sich schon intensiv mit dem Angreifer beschäftigt haben: Zum einen könnte er als Backup für Erling Haaland dienen, zum anderen aber ist er auch auf dem Flügel einsetzbar und könnte den möglichen Abgang von Jadon Sancho auffangen. Sollte letzterer gehen, hätte der BVB auch definitiv das nötige Kleingeld - und die PSV braucht es.