Eintracht: Markus Krösche kommentiert Gespräche mit Matthias Jaissle

Markus Krösche
Markus Krösche / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Markus Krösche bereitet sich für das Szenario eines Abgangs von Oliver Glasner vor. Gespräche mit anderen Trainern, wie etwa mit Matthias Jaissle, sind für den Sportvorstand von Eintracht Frankfurt auch grundsätzlich "nichts Außergewöhnliches".

Eigentlich ist es sogar recht absurd: Markus Krösche möchte, dass Oliver Glasner Trainer von Eintracht Frankfurt bleibt. Gerne sogar mit einem neuen, ausgeweiteten Vertrag. Glasner, so erklärte er zuletzt, geht auch davon aus, dass er zur neuen Saison weiter an der Seitenlinie stehen wird. Und trotzdem sieht sich der Sportvorstand zurecht dazu gezwungen, sich mit etwaigen Alternativen zu beschäftigen.

Immerhin ist es nicht gerade ein Vertrauensbeweis von Glasner, dass ein Angebot zur Vertragsverlängerung erst einmal zur Seite gelegt wird, während auch andere Klubs lauern. So ist es zwar alles andere als sicher, aber doch trotzdem durchaus möglich, dass sich Glasner und die SGE zum Saisonende trennen.

Krösche: Treffen mit Jaissle "ohne irgendeinen Hintergedanken"

Entsprechend muss sich Krösche für diesen potenziellen Fall vorbereiten. Deshalb sieht er auch "nichts Außergewöhnliches" darin, sich mit anderen Trainern auszutauschen.

Am Montag berichtete Sky, dass er in Kontakt mit Matthias Jaissle von RB Salzburg steht. Sollte es zur Trennung von Glasner kommen, so wäre Jaissle offenbar "ein Top-Kandidat" auf die Nachfolge.


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Vom kicker auf die Gespräche mit anderen Coaches angesprochen, erklärte Krösche nun: "Ich treffe mich das ganze Jahr über mit Trainern - ohne Druck oder irgendeinen Hintergedanken. Das habe ich auch in Paderborn und Leipzig schon so gemacht und ist nichts Außergewöhnliches."

Dabei gehe es sogar um "zehn, zwölf unterschiedliche Trainer", mit denen er sich pro Jahr austauscht. "Ich muss den Markt kennen, das ist mein Job", verteidigte Krösche sich. Deshalb, so damit einhergehende Botschaft, sollte man in derartige Treffen und Gespräche nicht allzu viel hineininterpretieren.