Keine Zukunft beim FC Bayern? "Werden alles dafür tun, um Mané zu verkaufen"

Sadio Mané steht beim FC Bayern vor dem Aus
Sadio Mané steht beim FC Bayern vor dem Aus / Robbie Jay Barratt - AMA/GettyImages
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Sadio Mané kam im Sommer als absoluter Kracher- und Prestige-Transfer zum FC Bayern. Der Senegalese gehörte in den vergangenen Jahren stets zur Weltklasse und wurde bei der vergangenen Ballon d‘Or-Wahl sogar Zweiter. Niemand hätte sich ausdenken können, dass der Offensivspieler beim FC Bayern derartig floppt. Inzwischen deutet alles darauf hin, als würden sich die Wege im Sommer schon wieder trennen.

Fußball-Deutschland rätselt über Sadio Mané. Eigentlich war der Ex-Liverpool-Star als Musterprofi, Sympathieträger und Weltklasse-Fußballer bekannt. Davon ist aktuell aber kaum noch was zu sehen. Mané zeigte insbesondere nach seiner Verletzungspause schwache Leistungen und fiel mit dem Schlag gegen Sané negativ auf. Die anderen Bayern-Stars sollen Mané zudem schon länger kritisch beäugen, da offenbar auch seine Trainingsleistungen ziemlich schwach sind.

Mane muss mehrere hunderttausend Euro Strafe zahlen

Natürlich stellt sich inzwischen die Frage, ob das Kapitel Sadio Mané beim FC Bayern über den Sommer 2023 hinausgeht. Zwar wird der Spieler nach seiner Suspendierung für das Hoffenheim-Spiel mit großer Wahrscheinlichkeit in den Kader zurückkehren, jedoch bleibt dann wohl wieder nur die Bank. Gut gehen kann das auf Dauer nicht. In der Sendung Sky90 äußerte sich Florian Plettenberg relativ deutlich zum Senegalesen.

"Von dem was ich höre, wird Bayern alles dafür tun, um Mané im Sommer zu verkaufen", erklärte Plettenberg. Thomas Tuchel soll "nicht mit Mané planen, da dieser nicht in sein System passt."

Der Sky-Reporter enthüllte zudem, wie hoch - seinen Infos zufolge - die Strafe für Mane nach seinem Schlag gegen Leroy Sane ausgefallen sein soll. "Nach unseren Infos ist es ein Betrag, der weit über die 300.000 Euro hinaus geht, also schon seine sehr sehr empfindliche Geldstrafe für Mane", so Plettenberg.

Insgesamt soll der Senegalese intern sehr kritisch gesehen werden. Das Investment soll inzwischen als klarer Fehler eingestuft werden, insbesondere mit Blick auf sein Gehalt von knapp 24 Millionen Euro jährlich. An der Säbener Straße soll sogar schon der Witz die Runde machen, wonach die Münchner nicht den Liverpool-Star Mané, sondern dessen Bruder verpflichtet haben.

Für die Bayern macht ein Verkauf wohl absolut Sinn. Womöglich schafft man es auf diese Weise, einen Stürmer-Kracher wie Osimhen, Goncalo Ramos, Kolo Muani oder Kane an Land zu ziehen. Das beste Gesamt-Paket aus Alter und Leistung dürfte wohl Neapel-Star Osimhen mitbringen, den die Münchner laut kicker-Angaben intensiv beobachten.