HSV zu Gast in Braunschweig - Der letzte Strohhalm für die Aufstiegshoffnungen?

Für den HSV könnte der 31. Spieltag bereits Endspielcharakter haben. Verlieren die Hanseaten bei Eintracht Braunschweig, ist das letzte Fünkchen Hoffnung auf den Aufstieg so gut wie erloschen.
HSV-Coach Steffen Baumgart
HSV-Coach Steffen Baumgart / Joern Pollex/GettyImages
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Der Hamburger SV muss am Samstag bei der zuletzt stark aufspielenden Eintracht aus Braunschweig antreten. Die Löwen haben aus den letzten zehn Zweitligaspielen 14 Punkte geholt und die direkten Abstiegsplätze verlassen. Sicher sind die Niedersachsen aber noch nicht und stehen daher auch gegen den HSV unter Druck, zu punkten, um den Klassenerhalt realistischer zu machen. Die Hamburger hingegen sind fast schon zum Siegen verdammt, wenn sie ihre Aufstiegshoffnungen noch nicht ganz begraben wollen.

Denn bei einer Niederlage gegen Braunschweig heute und einem Sieg von Fortuna Düsseldorf heute Abend (20:30 Uhr) auf Schalke hätte der HSV bei noch drei ausstehenden Spielen neun Punkte Rückstand auf die Fortuna, und die Rheinländer haben vor den heutigen Spielen ein bereits um 16 Tore besseres Torverhältnis. Kaum vorstellbar, dass sich die Düsseldorfer noch einholen lassen. Für den HSV wäre bei diesem Szenario der Traum vom Wiederaufstieg wohl endgültig ausgeträumt. Wieder einmal. Es wäre die sechste Saison in Folge in der 2. Bundesliga, in der die Hanseaten den Wiederaufstieg verpassen würden.

Die Ausgangslage für den HSV am 31. Spieltag ist damit schon fast aussichtslos. Wollen die Hamburger um Trainer Steffen Baumgart den letzten Funken Hoffnung am Leben erhalten, muss gegen Braunschweig ein Sieg her. Dann heißt es am Abend Daumen drücken für die dringend benötigte Schützenhilfe der Schalker.


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