Gnabry gegen Freiburg auf der Neun: Das ist Tuchels Erklärung

Serge Gnabry
Serge Gnabry / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Der FC Bayern startete im Bundesliga-Spiel beim SC Freiburg mit einem ungewöhnlichen Stürmer: Serge Gnabry, normalerweise auf dem Flügel zu finden, ersetzte den verletzten Eric-Maxim Choupo-Moting. Trainer Thomas Tuchel erklärte die Umstellung vor der Partie.

Liest man sich die heutige Startelf des FC Bayern durch, fällt vor allem eines auf: Mit Serge Gnabry, Sadio Mané und Leroy Sané stehen drei nominelle Flügelstürmer von Beginn an auf dem Platz. Und das, obwohl Thomas Tuchel vor dem Spiel erklärte, dass er sich bei der Entscheidung, wer auf der Neun spielt, noch zwischen Gnabry und Mané entscheiden müsse.

Vor dem Bundesliga-Spiel verriet Tuchel am Sky-Mikrofon, wer im Sturmzentrum zu finden sein wird: "Serge spielt vorne drin, mehr verrate ich nicht, aber Serge spielt auf der Neun", erklärte der Bayern-Trainer.

"Es war genau die Wahl: Entweder spielt Serge auf der linken Seite, weil er da auch sehr gut war nach seiner Einwechslung, und Sadio vorne. Dann hat Serge sehr gut trainiert auf der Neun und ein Tor gemacht im Abschlusstraining", fügte der 49-Jährige an.

Tuchel erwartet alte Liverpool-Form von Mané

Von Sadio Mané, der nach seiner Verletzung meist nur von der Bank kam, erwarte er, "dass er arbeitet gegen den Ball und seine Energie, die er für Liverpool so oft gezeigt hat, auf den Platz bekommt. Das Spiel von Liverpool und auch unser Spiel gegen den Ball ist geprägt von Intensität und nach vorne attackieren, und darüber kommt dann Sicherheit", betonte Tuchel.

Die Bayern befinden sich nicht nur aufgrund der Abwesenheit von Choupo-Moting auf der Suche nach einer neuen Lösung für den Sturm. Aktuell gibt es mehrere Kandidaten, die sich den Bayern im Sommer anschließen könnten.