Gegen Bochum zu spät aus der Kabine: BVB-Stars erklären kuriosen Hintergrund

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BVB / INA FASSBENDER/GettyImages
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Die Spieler vom VfL Bochum froren auf dem Platz schon fast fest, als Borussia Dortmund nach der Halbzeitpause noch in der Kabine saß. Eine mehrminütige Verspätung der Gäste sorgte auch bei Schiedsrichter Tobias Stieler für ein deutliches Kopfschütteln. Dabei ist der Grund für die Verspätung recht simpel.


Die Dortmunder waren nicht etwa besonders ausgelaugt, sodass sie in der Halbzeit die ein oder andere Minute mehr an Pause brauchten. Dass die Spieler in Schwarz-Gelb ein paar Minuten zu spät aus der Kabine kamen, während die Bochumer und das Schiedsrichter-Gespann schon kopfschüttelnd auf dem Platz warteten, lag offenbar an einer defekten Klingel.

Damit die Spieler und Trainer nicht selbst auf die Uhr schauen müssen, gibt normalerweise eine Klingel bekannt, wann es wieder Zeit ist, auf den Platz zurückzukehren. Die Dortmunder wurden so aber nicht gewarnt.

"Wir waren in der Kabine - jeder, der hier schon mal gespielt hat, der weiß, dass die Wege hier etwas länger sind - und wir haben es überhaupt gar nicht mitbekommen", erklärte Emre Can nach Abpfiff bei Sky. Schließlich sei jemand in die Kabine gekommen und habe auf die Zeit hingewiesen, so der Mittelfeldspieler weiter. "Wir haben es ein bisschen verplant und verpeilt", gab er zu.

Entsprechend hatte sich das gesamte BVB-Team auf die Technik verlassen, die sie zugleich aber im Stich ließ.

Auch Gregor Kobel zeigte sich unschuldig: "Wir haben gar nichts mitbekommen. Wir haben es erst mitbekommen, als wir auf dem Feld angekommen sind. Aber es war keine Absicht."



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