Frauenfußball: Das sagen Tommy Stroot & Stephan Lerch zu den Bundestrainer-Gerüchten

Der DFB sucht einen Nachfolger für Interimsbundestrainer Horst Hrubesch. Weit oben auf der Liste stehen Tommy Stroot, Trainer des VfL Wolfsburg, und Stephan Lerch, der die TSG Hoffenheim coacht. In den vergangenen Tagen haben sich beide zu den Gerüchten geäußert.

Ein klares Dementi gab es weder von Stroot noch von Lerch. Vielmehr betonten beide, dass sie sich mit dem Thema Bundestrainer nicht beschäftigen würden. In der Fußballsprache bedeutet das: Käme tatsächlich ein konkretes Angebot des DFB hereingeflattert, würden sich beide wohl zumindest überlegen, ob sie den Bundestrainer-Job antreten wollen.

Stroot erklärte im Vorfeld der Partie gegen den 1. FC Köln (Sa, 14 Uhr): "Das [der Bundestrainerjob] ist gar nicht mein Thema. Ich habe in Wolfsburg Vertrag und auch keine Klausel." Sein Kontrakt bei den Wölfinnen läuft noch bis 2025.

Ähnlich äußerte sich auch Lerch im Vorfeld des Bundesliga-Spitzenspiels gegen Eintracht Frankfurt (So, 14 Uhr). "Ich habe mich mit diesem Thema null Komma null beschäftigt", so der 39-Jährige. "Ich lebe im Hier und Jetzt und konzentriere mich auf meine Aufgabe hier bei der TSG." Die Länge von Lerchs Vertrag im Kraichgau ist nicht bekannt.

Beide Coaches waren in den letzten Wochen und Monaten immer wieder mit dem Job als Bundestrainer in Kontakt gebracht worden. Jüngst meldete die Frankfurter Rundschau, dass Stroot und Lerch zu sechs Kandidaten zählen würden, mit denen sich der DFB beschäftige.

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