Fabian Hürzeler: Nur St. Pauli im Kopf

Trainer-Shootingstar Fabian Hürzeler hat den FC St.Pauli wieder zu einem Top-Team der 2.Bundesliga geformt und gilt auf dem Markt als sehr begehrt. Allerdings öffnete er nun selbst die Tür zu einer Verlängerung seines 2024 auslaufenden Vertrages.

Der 30-Jährige Coach des derzeitigen Tabellenführers der 2. Bundesliga weckt dank der konstant starken Leistungen seines Teams Begehrlichkeiten auf dem Trainermarkt. Trotz des laut Hamburger Tageblatt im Sommer 2024 endenden Arbeitspapiers Hürzelers können sich Fans und Verein aber wohl auf einen Verbleib ihres Trainers freuen.

Hürzeler hatte St. Pauli am 23. Dezember 2022 übernommen und seitdem die beste Punkte-Quote aller Trainer der jüngeren Vereinsgeschichte aufgestellt, die mindestens zehn Spiele in der Verantwortung als Cheftrainer waren. Unter dem jungen Coach sammelte Pauli im Schnitt 2,33 Punkte pro Partie.

Wie der ehemalige Co-Trainer von Timo Schultz durchblicken ließ, könne er sich einen Verbleib bei den Hamburgern unter der Voraussetzung passender Bedingungen gut vorstellen. „Ich kann ganz klar sagen, dass in meinen Gedankengängen nur der FC St. Pauli eine Rolle spielt“ so Hürzeler deutlich. Von großer Bedeutung sei dem Trainer vor allem, die Ziele gemeinsam zu vertreten und den bisherigen Weg weiterzuführen.
„Wichtig ist, dass wir wissen, was wir wollen und was gemeinsam unsere nächsten Schritte sind. Jeder weiß hier, was er am anderen hat.“ so der in Texas geborene Trainer. Dabei nimmt er vor allem auch seine Spieler in die Pflicht. „Wir haben den gemeinsamen Weg angefangen. Jetzt geht es darum, diesen gemeinsamen Weg fortzuführen [...] Ich werde nichts zulassen, was den Erfolg des Vereins gefährden könnte.".

Pauli startet nach der Länderspielpause am Samstag auswärts beim SC Paderborn. Gleich ein dickes Brett zu bohren für Fabian Hürzeler und sein Team, doch in der aktuellen Verfassung gehen die Hamburger als Favorit in die Begegnung und wollen den Schwung der letzten Spiele mitnehmen. Jeder Sieg bringt St. Pauli der Bundesliga einen Schritt näher und womöglich auch einer Verlängerung ihres Trainers.

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