Eintracht Frankfurt: Hütter glaubt nicht an Winter-Wechsel von Kostic

Adi Hütter glaubt an einen Verbleib von Filip Kostic
Adi Hütter glaubt an einen Verbleib von Filip Kostic / Pool/Getty Images
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Weil im Sommer kein Abnehmer gefunden wurde, steht Filip Kostic noch immer bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Trainer Adi Hütter ist positiv gestimmt, dass der Flügelspieler keinen Winter-Wechsel anstreben wird.

Nach dem warmen Geldregen, den Luka Jovic und Sebastien Haller Eintracht Frankfurt bei ihren Transfers im Sommer 2019 bescherten, hätte Filip Kostic der nächste Spieler werden können - und vermutlich auch sollen -, der den Hessen eine stattliche Ablösesumme einbringt. Der 28-jährige Serbe war in der vergangenen Saison der Unterschiedsspieler der Eintracht, in 51 Pflichtspielen sammelte er 30 Scorerpunkte (12 Tore, 18 Vorlagen).

Aufgrund der Corona-Pandemie meldete sich jedoch kein Verein, der die Ablöseforderungen der SGE erfüllen konnte. Infolgedessen durfte über einen Transfer im Winter spekuliert werden - auch, weil die finanziellen Sorgen auch in Frankfurt immer größer werden, je länger keine Zuschauer in den Stadien zugelassen sind.

Hütter sicher: Kostic bleibt bis Sommer

Ein Verein wie die Eintracht ist auf Spielerverkäufe angewiesen, inmitten einer Saison dürfte sie ihre Leistungsträger aber kaum ziehen lassen - mit Ausnahme von David Abraham, der seine Karriere im Januar beenden wird. Darüber hinaus glaubt Cheftrainer Adi Hütter nicht, dass Kostic in der bevorstehenden Winter-Transferperiode seinen Abschied forcieren wird: "Ich gehe davon aus, dass Filip bis Sommer bleibt", sagte er gegenüber BILD. "Er ist nicht nur ein toller Profi, sondern auch ein sehr, sehr guter Mensch."

Das nächste große Versprechen: Auch Filip Kostic könnte die Frankfurter Eintracht früher oder später für viel Geld verlassen
Das nächste große Versprechen: Auch Filip Kostic könnte die Frankfurter Eintracht früher oder später für viel Geld verlassen / Maja Hitij/Getty Images

Kostics Vertrag läuft ohnehin noch bis 2023, der Verein hat das Heft des Handelns somit fest in der Hand und darf die Schmerzgrenze bestimmen. Aufgrund eines Innenbandanrisses absolvierte der Außenbahnspieler erst vier Bundesligaspiele, beim 1:1 gegen RB Leipzig feierte er sein Startelfcomeback.