Ehemaliges Bundesliga-Talent vor Wechsel zu Inter Mailand

  • Samardžić vor Wechsel zu Inter Mailand
  • Talent Fabbian soll im Gegenzug nach Udinese

Lazar Samardzic steht vor einem Wechsel zu Inter Mailand
Lazar Samardzic steht vor einem Wechsel zu Inter Mailand / Gabriele Maltinti/GettyImages
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Lazar Samardžić hat einen äußerst interessanten Karriereweg hinter sich. Der offensive Mittelfeldspieler entschied sich früh für einen Wechsel von Hertha BSC zu RB Leipzig, war zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht reif genug für eine größere Rolle. Aus diesem Grund entschied er sich für einen Wechsel zu Udinese Calcio. Nun könnte der frühere deutsche Junioren-Nationalspieler vor einem Transfer zu Inter Mailand stehen.

Der erst 21-jährige Lazar Samardžić hat sich in der vergangenen Saison bei Udinese Calcio etabliert und glänzte mit seiner Technik und einigen Torbeteiligungen. Seine starken Leistungen sind auch Champions-League-Finalist Inter Mailand nicht verborgen geblieben. Laut Informationen von Fabrizio Romano sind die Mailänder drauf und dran, den Samardžić-Deal zu Beginn der kommenden Woche abzuschließen. Der Youngster selbst hat sich für einen Wechsel entschieden und wartet nun auf das endgültige Go.

Der italienische Top-Klub ist laut Romano bereit 15 Millionen Euro für das Mittelfeld-Talent zu zahlen und noch Giovanni Fabbian draufzulegen. Fabbian ist ein 20-jähriger Mittelfeldspieler, der bereits einmal für die U21-Nationalmannschaft Italiens zum Einsatz kam, jedoch noch kein Spiel für die Inter-Profi-Mannschaft absolviert hat. Die Nerazzurri sollen jedoch eine Rückkaufklausel in den Deal eingebaut haben.

Samardžić vor spannender Zukunft: Keine Option für das DFB-Team

Für Samardžić wäre der Wechsel zu Inter schon ein recht großer Schritt, wenngleich das Mittelfeld des Serie-A-Klubs nicht gerade überbesetzt ist. Demnach hat er langfristig durchaus eine Perspektive auf einen Stammplatz. Eigentlich wäre der gebürtige Berliner demnach auch ein interessanter Mann für die deutsche Nationalmannschaft.

Daraus wird jedoch nichts mehr werden, da er sich für Serbien entschieden hat, nachdem er alle Junioren-Auswahlen des DFB durchlaufen hat. Angesichts der Tatsache, dass er im März dieses Jahres auch bei der EM-Quali und damit in einem Pflichtspiel im Einsatz war, ist die Entscheidung auch in Stein gemeißelt.


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