Drei Abgänge möglich: Bricht dem Effzeh eine Achse weg?

Dem 1. FC Köln droht laut der 'Sport Bild' der Verlust von drei wichtigen Stammspielern. Auch im Falle eines Klassenerhalts könnte das Trio den Verein verlassen.

Marvin Schwäbe könnte die Kölner verlassen
Marvin Schwäbe könnte die Kölner verlassen / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Zwar konzentriert sich der 1. FC Köln noch auf den möglichen Klassenerhalt, hinter den Kulissen läuft aber längst die Kaderplanung für die kommende Saison. Und selbst, wenn den Geißböcken der Ligaverbleib noch gelingen sollte, könnten dennoch schmerzhafte Abgänge von wichtigen Stammspielern folgen. Laut des Magazins könnten Marvin Schwäbe, Jeff Chabot und Dejan Ljubicic im Sommer gehen.

Schlussmann Schwäbe, der als einer der wenigen Kölner eine herausragende Saison spielt, wird mit Leih-Rückkehrer und Zukunftshoffnung Jonas Urbig ab der kommenden Saison einen talentierten Konkurrenten dazubekommen, worüber der 28-Jährige wenig erfreut sein soll. Der Hamburger SV sei an Schwäbe dran, ein Wechsel zu den Rothosen allerdings nur bei einem Aufstieg in die Bundesliga möglich.

Bei Jeff Chabot gibt es gleich mehrere Interessenten: Der Innenverteidiger wird mit einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, zudem lockt wohl auch die Premier League. Für Chabot, dessen Marktwert bei rund neun Millionen Euro liegt, gibt es laut Medien ähnlich wie bei Schwäbe eine Ausstiegsklausel im Bereich zwischen gerade einmal vier und fünf Millionen Euro - diese gilt aber wohl nur, wenn Köln absteigt.

Auch Dejan Ljubicic, der bereits im vergangenen Sommer beim VfL Wolfsburg im Gespräch war, gehört nun wieder zu den Kandidaten für einen Abschied. Vor allem bei einem Abstieg wäre der Österreicher (Marktwert liegt bei acht Millionen Euro) für andere Bundesliga-Klubs wohl günstig zu haben.

In den fünf verbleibenden Partien kämpft der Effzeh somit nicht nur um den Bundesliga-Verbleib, sondern auch um die Chancen bei einigen Stammspielern. Gerade bei Schwäbe und Chabot bestünde schließlich keine Chance auf einen Verbleib, sollte es für die Kölner wieder in die 2. Liga gehen.


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