Die voraussichtliche BVB-Aufstellung gegen Freiburg

Sieht defensiv noch Luft nach oben: Marco Rose
Sieht defensiv noch Luft nach oben: Marco Rose / Alex Grimm/GettyImages
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Nach dem Last-Minute-Auswärtssieg bei Eintracht Frankfurt wartet auf Borussia Dortmund zum Auftakt des 19. Spieltags erneut ein Gegner aus dem oberen Tabellendrittel. Am Freitagabend (Anpfiff 20:30 Uhr) haben die Schwarz-Gelben den SC Freiburg zu Gast. Für den Tabellenvierten hatte Chefcoach Marco Rose auf der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag einige lobende Worte übrig.

Der Sport-Club aus Freiburg zählt zweifelsohne zu den größten Überraschungen der Saison und hat in der Hinrunde nicht nur mit dem 2:1-Heimerfolg gegen den BVB ein Ausrufezeichen gesetzt. "Freiburg ist sehr konstant und dank guter Ergebnisse zu Recht oben dabei", erklärte Rose. Im Breisgau werde seit Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich sei sehr eingespielt und habe klare Automatismen, führte der Übungsleiter weiter aus. "Das ist dem hervorragenden Trainerteam zu verdanken", betonte der Terzic-Nachfolger, der bei seinem Team defensiv noch Luft nach oben sieht. 28 Gegentreffer in 18 Partien sprechen eine deutliche Sprache.

"Wir müssen besser verteidigen", forderte Rose, der nicht nur seine Defensivspieler, sondern auch den Rest der Mannschaft in die Pflicht nahm. "Wenn man viel den Ball haben möchte, fängt das Thema Defensive in der Offensive an. Das heißt, dass Ballverluste besser abgesichert werden müssen", gab der 45-Jährige zu Protokoll. "Aus Ballverlusten lassen wir momentan noch zu viele Großchancen zu." Eine defensivere Spielweise stellt für den Chefcoach jedoch "absolut keine Option" dar.

Wolf & Akanji wieder an Bord - Reyna noch keine Option

Die Personalsituation beim BVB hat sich in den letzten Tagen weiter entspannt. Mit Manuel Akanji, Marius Wolf, Dan-Axel Zagadou und Giovanni Reyna sind vier Spieler wieder vollständig ins Mannschaftstraining eingestiegen. Für die beiden Letztgenannten kommt das Heimspiel allerdings noch zu früh. Fraglich ist zudem der Einsatz von Raphael Guerreiro, der sich seit dem Frankfurt-Spiel "mit Problemen" herumplagt und "in dieser Woche wenig bis gar nicht trainieren konnte", sagte Rose, der außerdem auf die Langzeitverletzten Marcel Schmelzer und Mateu Morey (beide Aufbautraining nach Knieverletzung) verzichten muss.

Giovanni Reyna
Noch keine Option für den Kader: Giovanni Reyna / Boris Streubel/GettyImages

Gegen Freiburg könnte Rose sein System leicht verändern und auf eine 4-2-3-1-Formation setzen. Das Tor der Schwarz-Gelben hütet wie gewohnt Gregor Kobel. Da Akanji wohl noch keine Option für die Startelf sein wird, darf sich Emre Can erneut in der Innenverteidigung neben Mats Hummels beweisen. Fällt Guerreiro aus, übernimmt Nico Schulz die linke Abwehrseite. Komplettiert wird die Viererkette durch Thomas Meunier.

Im zentralen Mittelfeld beginnen Mo Dahoud und Jude Bellingham, die sich am letzten Spieltag beide in die Torschützenliste eintragen konnten. Thorgan Hazard hat sich in Frankfurt nicht nur mit einem Jokertor für einen Platz in der Startelf empfohlen. Übernimmt der Belgier die linke Außenbahn, rückt Kapitän Marco Reus ins Zentrum. Für den letzten freien Platz in der offensiven Dreierreihe hinter Erling Haaland bewerben sich Julian Brandt und Donyell Malen.

Die voraussichtliche BVB-Aufstellung gegen Freiburg im Überblick:

Die mögliche BVB-Startelf gegen den SC
Die mögliche BVB-Startelf gegen den SC /

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