Bericht: Süle kam im Sommer mit 110 Kilo zum BVB

Niklas Süle
Niklas Süle / Stuart Franklin/GettyImages
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Der Schock nach dem zweiten deutschen Vorrunden-Aus in Folge sitzt immer noch tief. Fans und Verantwortliche fragen sich, wo die Ursachen für das schwache Abschneiden der DFB-Elf liegen. Womöglich fehlt einigen Nationalspielern die nötige Einstellung und Professionalität. Zum Beispiel Niklas Süle.


Der Verteidiger ist bekannt dafür, gerne mal Fünfe gerade sein zu lassen und es in Sachen professionellem Lebensstil nicht ganz so genau zu nehmen. So soll sein Abgang vom FC Bayern auch damit zu tun haben, dass Süle immer wieder ein paar Kilo zu viel auf den Rippen habe. Der Kicker berichtete im Februar davon, dass der 27-Jährige mit 104 Kilo aus dem Weihnachtsurlaub zum FC Bayern zurückgekehrt sei. Die Obergrenze, die ihm der Klub zuvor gesetzt hatte, lag bei 100 Kilo.

Nun verriet Sport1-Reporter Kerry Hau im Podcast "Die Bayern-Woche", dass Süle auch zur Saisonvorbereitung im Sommer beim BVB mit Übergewicht aufschlug - und zwar mit 110 Kilo! Mit Blick auf das DFB-Debakel bei der WM stellte Hau die Frage, ob wirklich alle Spieler den Ernst der Lage erkannt hätten.

Sollte die Information stimmen und Süle bei einer Größe von 1, 95 Meter tatsächlich mit 15 Kilo Übergewicht in die neue Saison gestartet sein, ist die Antwort klar: Nein! Es wäre schon schlimm genug, dass der Abwehrmann in diesem Zustand in die Spielzeit mit dem BVB starten wollte. Dass gleichzeitig die WM vor der Tür stand, würde sie Sache aber noch schlimmer machen.


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