Bericht: Manchester City plant kein Angebot für Lionel Messi

Ab Sommer vereinslos: Lionel Messi
Ab Sommer vereinslos: Lionel Messi / Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images
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Manchester City wurde zuletzt als Favorit auf einen Transfer von Lionel Messi gehandelt. Laut der spanischen Fußballexpertin Semra Hunter planen die Skyblues aber kein Angebot für den sechsmaligen Weltfußballer.

Seit Lionel Messi den Verantwortlichen des FC Barcelona nach der abgelaufenen Saison seinen Wechselwunsch mitgeteilt hat, steht die Zukunft des 34-jährigen Argentiniers in den Sternen. Trotz seines auslaufenden Vertrages ist unklar, wohin es ihn verschlagen könnte, denn neben einem ordentlichen Handgeld dürfte er auch ein exorbitantes Gehalt fordern.

Aufgrund der Finanzstärke ihrer Besitzer dürften sich einzig Paris St. Germain und Manchester City Messi leisten können. Bislang wurde vor allem über einen Wechsel nach Manchester spekuliert, da dort Messis einstiger Förderer Pep Guardiola seit 2016 an der Seitenlinie steht. Offenbar hegt der sechsfache englische Meister aber nicht die Absicht, den Barça-Kapitän zur neuen Saison zu verpflichten. Dies behauptete die spanische Fußballexpertin Semra Hunter bei Sky Sports News.

Manchester City will offenbar kein Angebot für Lionel Messi (Foto) vorbereiten
Manchester City will offenbar kein Angebot für Lionel Messi (Foto) vorbereiten / Soccrates Images/Getty Images

Demnach habe Hunter von einer Quelle, die nahe am Geschehen sei, erfahren, dass City aufgrund Messis Alter und des hohen finanziellen Aufwandes kein Angebot abgeben werde. "Basierend auf den Informationen, die ich nach aktuellem Stand habe, ist diese Tür zu", sagte Hunter.

Messi steuere auf den Herbst seiner Karriere zu und wäre nicht mehr derselbe Spieler wie in den vergangenen 17 Jahren, so Hunter, "das geht Hand in Hand mit den Finanzen. Denn auch wenn er ablösefrei verpflichtet werden könnte, wären seine Gehälter astronomisch hoch - er verdient über 100 Millionen Euro pro Jahr." Auch für einen Verein wie Manchester City sei diese Summe eine Belastung, die insbesondere während der Corona-Krise nicht zu stemmen sei.