Beendet Hector vorzeitig seine Karriere? Heldt bezieht Stellung

Seit dieser Woche kursieren Gerüchte über ein mögliches vorzeitiges Karriereende von Jonas Hector
Seit dieser Woche kursieren Gerüchte über ein mögliches vorzeitiges Karriereende von Jonas Hector / Lars Baron/Getty Images
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Unter anderem wegen anhaltender Verletzungssorgen hat die Kölnische Rundschau über ein mögliches Karriereende von Jonas Hector spekuliert. Auf Nachfrage des Express erklärte Horst Heldt, Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln, allerdings, dass es dahingehend "keine Anzeichen" gebe.

Genau wie bei Sebastian Andersson ist auch der Gesundheitszustand von Jonas Hector in dieser Saison ein Rätsel. Der Kapitän des 1. FC Köln kam wettbewerbsübergreifend erst in elf Pflichtspielen zum Einsatz, letztmals stand er bei der 0:3-Niederlage gegen 1899 Hoffenheim zum Rückrundenauftakt am 24. Januar auf dem Spielfeld.

Aufgrund einer Nackenverletzung, die er im Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld (0:1) am zweiten Spieltag erlitt, fehlte Hector bereits von Anfang Oktober bis Mitte Dezember, kehrte erst zum Derby gegen Bayer Leverkusen (0:4) zurück. Derzeit wird er von muskulären Problemen gestoppt, eine Rückkehr ist aktuell nicht in Sicht.

1. FC Köln: Heldt rechnet nicht mit vorzeitigem Karriereende von Hector

Die Kölnische Rundschau spekulierte daher am Dienstag über ein vorzeitiges Karriereende des Linksverteidigers, der in Köln noch einen Vertrag bis 2023 besitzt. Hector, so das Blatt, könnte die Fußballschuhe an den Nagel hängen und ins Saarland zurückkehren.

Horst Heldt glaubt nicht an ein vorzeitiges Karriereende von Jonas Hector (Foto)
Horst Heldt glaubt nicht an ein vorzeitiges Karriereende von Jonas Hector (Foto) / Oliver Hardt/Getty Images

Auf Nachfrage des Express erklärte Sportchef Horst Heldt jedoch, dass er sich nicht vor derartigen Gedankenspielen fürchtet: "Nein, das tue ich nicht. Dazu besteht auch überhaupt kein Anlass und keine Anzeichen." Heldt erinnerte an Hectors gültigen Vertrag, "und wir gehen auch davon aus, dass er ihn erfüllt", so der 51-Jährige.

Darüber hinaus äußerte sich Heldt über die anhaltenden muskulären Probleme des ehemaligen deutschen Nationalspielers: "Wir wissen, woran es liegt. Er kann zwar auch am heutigen Mittwoch nicht trainieren, wir hoffen aber, dass wir ihn bald wieder fit bekommen." Wie lange es bis dahin dauern wird, ist jedoch offen.