90min-Info: Bayern und BVB haben Khephren Thuram unter die Lupe genommen

Khephren Thuram wurde im Sommer von zahlreichen Top-Klubs umworben. Zu den Interessenten zählten offenbar auch die Bayern und Dortmund. Der 22-jährige Franzose ist jedoch bei OGC Nizza geblieben. Die Diskussionen über seine Zukunft dürften allerdings weitergehen.

Noch steht Khephren Thuram bis 2025 in Nizza unter Vertrag. Es ist jedoch äußerst unwahrscheinlich, dass das Mittelfeld-Talent dem Ligue-1-Klub wirklich noch so lange erhalten bleibt.

Wie 90min erfahren hat, interessieren sich neben dem FC Bayern und Paris Saint-Germain, auch Borussia Dortmund, Juventus Turin sowie Tottenham Hotspur für den Bruder von Marcus und Sohn von Lilian Thuram. Die genannten Vereine sollen den einmaligen französischen Nationalspieler allesamt in den ersten Saisonwochen gescoutet haben. Dieser stand im Sommer kurz vor einem Wechsel zum FC Liverpool, ehe sich die Reds für andere Kandidaten entschieden hatten.

Juve führt Thuram-Interesse an: Bayern könnte ebenfalls im Januar zuschlagen

Das größte Interesse an einem Thuram-Transfer wird aktuell Juventus Turin zugeschrieben. Die Turiner benötigen womöglich einen Nachfolger für Paul Pogba, der mit Doping-Vorwürfen konfrontiert wird und bei einer positiven B-Probe eine Sperre von bis zu vier Jahren erhalten könnte.

Doch auch abgesehen davon ist Pogba nicht mehr wirklich ein Spieler, mit dem man sorgenfrei planen kann. So könnte Thuram für Juve schon im Januar zum Thema werden. Zwar hinkt die “Alte Dame“ sportlich ein wenig hinterher, jedoch könnte die Juve-Vergangenheit von Vater Lilian Thuram einen Transfer antreiben.

Sollte Juve in der Winterpause einen Zug machen, könnte allerdings auch der FC Bayern mitmischen. Thomas Tuchel wünscht sich unbedingt eine Holding Six und wird dabei nicht bis zum nächsten Sommer warten wollen. Transferziel Nummer eins dürfte zwar weiterhin Joao Palhinha darstellen, doch auch Kephren Thuram wäre eine mögliche Option, wenngleich der Portugiese wohl noch ein wenig mehr dem gesuchten Profil entspricht.

Beim BVB muss man bezüglich eines Thuram-Transfers skeptisch sein. Die Schwarz-Gelben haben im Sommer unnötig viel in Felix Nmecha und Marcel Sabitzer investiert und geben zumindest selbst vor, finanziell keine großen Schritte gehen zu können. Womöglich hätte man sich im Sommer - anstelle der Transfers von Nmecha und Sabitzer - auf Thuram stürzen sollen. Nun scheint man zu spät dran zu sein.

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