4 Klubs buhlen um Lukebakio - darunter Gladbach und der BVB
Von Florian Bajus
Der Schritt zu Fortuna Düsseldorf hat sich für Dodi Lukebakio voll ausgezahlt. Der belgische Angreifer erzielte in 34 Pflichtspielen 14 Tore, steigerte seinen Marktwert von drei auf 18 Millionen Euro und könnte dem FC Watford in diesem Sommer eine ordentliche Ablösesumme einbringen. Während er sich voll und ganz auf die U21-Europameisterschaft fokussiert, sollen sich laut Het Laatste Nieuws vier Klubs mit dem Knipser beschäftigen.
Demnach seien die beiden Ligue-1-Vereine OSC Lille und Olympique Lyon sowie Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund interessiert. Erst im Januar vergangenen Jahres wechselte Lukebakio für fünf Millionen Euro zum FC Watford, konnte sich in der Premier League jedoch nicht durchsetzen und wurde daher an Fortuna Düsseldorf verliehen.
Beim Aufsteiger brillierte der pfeilschnelle Angreifer gemeinsam mit Benito Raman in der Offensive, traf allein in der Bundesliga zehn Mal und benötigte im Schnitt gerade einmal 198 Minuten pro Tor. Einen Verbleib kann sich die Fortuna finanziell nicht leisten, weshalb Lukebakios Zukunft derzeit offen ist.
Für welchen Verein wird Dodi Lukebakio künftig auf Torejagd gehen?
"Ich stehe vor einer wichtigen Entscheidung, es geht um meine Zukunft. Aber ich will darüber momentan nicht sprechen", sagte er kürzlich gegenüber Sporza. Derzeit wolle er sich voll und ganz auf die U21-EM konzentrieren, erst danach soll eine Entscheidung gefällt werden.
Wie Het Laatste Nieuws berichtet, fordert Watford 20 Millionen Euro für Lukebakio. Einen Wechsel zum französischen Vizemeister Lille könne er sich gut vorstellen, doch mit Lyon, Dortmund und Gladbach sind drei weitere interessante Klubs im Rennen. Entscheidend wird daher die Frage sein, an welchem Standort er am ehesten einen Stammplatz sicher hätte.