Stolze Kollegen: Der ganze VfB feiert mit Weltmeister Pavard

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​Als am Sonntagabend Schiedsrichter Nestor Pitana zum letzten Mal seine Pfeife ertönen ließ und der ​Weltmeistertitel für die Franzosen unter Dach und Fach war, kannte die Freude bei den Spielern der 'Equipe Tricolore' keine Grenzen mehr. Mitten in der Jubeltraube der Franzosen war mit ​Benjamin Pavard auch ein Spieler des ​VfB Stuttgart. Der Erfolg ihres Teamkollegen machte auch seine Mitspieler im fernen 'Schwabenländle' mächtig stolz, die sich via soziale Medien meldeten.

Bereits vor dem Anpfiff veröffentlichte Chadrac Akolo einen Text, in dem er seinem Mitspieler Mut fürs Finale machte. Dabei betonte der Kongolese, dass der französische Superstar bereits eine lange Reise hinter sich gebracht habe und noch vor wenigen Monaten niemand mit ihm gerechnet habe. Nun habe er aber eine beeindruckende WM gespielt. 

Nach dem 4:2-Triumph gegen die Kroaten stimmte auch Andreas Beck in die Jubel-Arie mit ein. "Gratulation an Benji. Er hat eine herausragende WM gespielt – und seine Leistungen nun mit dem Titel gekrönt", wurde der 31-Jährige von einem Twitter-Kanal der BILD zitiert. VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler bezeichnete den Weltmeistertitel des 22-Jährigen als "einfach gigantisch" und unterstrich, dass der Shootingstar "auf und neben dem Platz ein klasse Typ" sei. Obwohl Takuma Asano den VfB im Sommer verlassen hat, gratulierte auch der Japaner seinem Ex-Kollegen via Instagram.

Auch der Spieler selbst zeigte sich via Twitter vollkommen glücklich und posierte mit dem begehrtesten Pokal im Weltfußball. Obwohl Pavard durch seine starken Leistungen in Russland wohl noch sehr viel schwerer von einem langfristigen Verbleib in Stuttgart zu überzeugen sein wird, richtete auch Sportvorstand Michael Reschke über den Twitter-Kanal der Schwaben einige Worte an seinen Schützling.

"Der ganze Klub und sicherlich auch sehr viele VfB-Fans freuen sich sehr mit und für Benji. Er ist nicht nur ein Topspieler, sondern auch ein Riesentyp, dem man von Herzen nur das Beste wünscht. Und natürlich ist es auch für uns etwas Besonderes, nach Ron-Robert Zieler einen weiteren Weltmeister im Klub zu haben", so der 60-Jährige.