Mesut Özil verrät sein Wunschfinale

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Es gibt bei dieser Weltmeistermeischaft einige Mannschaften, die für den Titel in Frage kommen. Die deutsche Nationalelf gehört als amtierender Weltmeister zu diesem Kreis dazu und Mesut Özil hat gegenüber der Londoner Zeitung Evening Standard nun sein Wunschfinale genannt. 

Mesut Özil gehört zu den erfahrenen Spielern im deutschen WM-Kader. In seinen bereits 90 absolvierten Länderspielen lief Özil ganze 83-Mal in der Startelf auf, in seinen 14 WM-Spielen ebenfalls. Er ist ein wichtiger Baustein im System von Jögi Löw und einer der Gründe, warum die deutsche Mannschaft als großer Favorit auf den Titel des Weltmeisters zählt.

"Wir sind der amtierende Weltmeister. Wir müssen versuchen, den Titel zu verteidigen, das Finale zu erreichen und um alles zu kämpfen. Das ist das, was die deutschen Fans von uns erwarten", sagte Özil gegenüber dem Evening Standard. Des Weiteren ging der zentrale Mittelfeldspieler des FC Arsenal auf sein Wunschfinale ein: "Mein persönlicher Traum ist es, im Finale gegen England zu spielen und sie zu schlagen, ohne überhaupt eine Verlängerung zu benötigen."

Özil bereitete sich nach seiner überstandenen Knieverletzung mit der Mannschaft auf das Turnier vor

Özil spielt bereits seit dem Jahr 2013 in England und kennt die Liga, sowie die Spieler bestens. England leistet sehr gute Jugendarbeit und erntet allmählich die Früchte seiner Bemühungen. Dies weiß auch Özil: "Meiner Meinung nach ist England in Top-Form. Sie haben die WM mit weniger Problemen erreicht als die meisten anderen Teams, das hat ihnen Zeit verschafft, sich optimal vorzubereiten. Sie werden bei dieser WM ganz weit kommen, das ist das, was ich erwarte."

Özil weiter: "Sie sind eine der Mannschaften, die es uns sehr schwer machen können. [...] Ich sehe eine Menge Mannschaften, die daran glauben, dass sie gewinnen können. Brasilien und Argentinien zum Beispiel, aber ich würde auch Teams wie England, Spanien oder Portugal nicht ausschließen. Jeder trainiert dafür und bereitet sich darauf vor, bis zum Ende dabei sein zu können, und es gibt immer auch ein Team, das die große Überraschung sein wird und weiter kommt, als man denkt. Vielleicht ist das dieses Mal Belgien.“