"Ermedin Messirovic" - So feierten die VfB-Fans im Netz das Traumtor von Demirovic

Der VfB Stuttgart konnte am Freitagabend einen echten Befreiungsschlag landen und gewann das Heimspiel gegen den FC St. Pauli verdient und ungefährdet. Held des Abends war neben dem Spanier Andrés Chema, der Kapitän Atakan Karazor aus der Startelf verdrängte, in erster Linie Ermedin Demirovic. Der Torjäger führte die Schaben nicht nur mit der Kapitänsbinde aufs Feld sondern auch zu einem 2:0-Sieg. Vor allem sein Traumtor kurz vor dem Halbzeitpfiff ließ nicht nur die Fans in der MHP Arena vollkommen ausrasten, sondern versetzte auch die VfB-Anhänger im Netz in absolute Ekstase.

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Demirović-Traumtor lässt die Stuttgarter Fans ausrasten

Es war die 43. Spielminute, als Ermedin Demirović den Ball von Sturmpartner Jamie Leweling auf Höhe des Sechzehners in die Füße gespielt bekam und anschließend die mitgeeilten Hamburger Verteidiger austanzte. Als man bereits dachte, der in Hamburg geborene Nationalspieler Bosniens hätte einen Haken zu viel geschlagen, belehrte er alle eines Besseren und schloss seinen Solo-Lauf sehenswert mit einem Chip über Pauli-Keeper Vasilj in die Hamburger Maschen ab. Das Stadion explodierte förmlich – auch, weil es zuvor durch einen verschossenen Elfmeter von Angelo Stiller einen ersten Nackenschlag gegeben hatte. Der Treffer des 27-Jährigen wirkte wie ein Brustlöser und beflügelte die Stuttgarter die im bisherigen Saisonverlauf noch nicht so viel zum Jubeln hatten.

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Am Ende stand ein ungefährdeter Heimsieg des VfB Stuttgart, der in der Stadt erstmal für Entspannung sorgte. Der komplette Fehlstart wurde damit abgewendet. Ermedin Demirović mit seinem Traumtor war der Initiator dieses gelungenen Abends aus Stuttgarter Sicht. St. Pauli konnte die gute Form aus den letzten Wochen nicht auf den Platz bringen und hatte am Ende immerhin noch einen erwarteten Torwert von xGoals 1,13. Im ersten Durchgang ging dieser für die Hanseaten noch gegen Null.

Held des Abends: VfB-Fans feiern Demirovic

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