Nach Fehlstart: Das rät Cacau dem VfB Stuttgart

Cacau ist einer der Helden von Stuttgarts sensationeller Meisterschaft 2007, der bislang letzten der Vereinsgeschichte. Nach dem Fehlstart der Stuttgarter in die aktuelle Saison bleibt der 44-Jährige gelassen - und hat einen wichtigen Tipp.
Cacau ist sich sicher, dass der VfB die Mini-Krise schnell überwinden wird.
Cacau ist sich sicher, dass der VfB die Mini-Krise schnell überwinden wird. / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Als Ermedin Demirovic gegen Freiburg traumhaft per Hacke zum 1:0 traf, war die Stuttgarter Welt noch in Ordnung. Und sie war es auch noch bis zur 81. Minute, bevor der VfB komplett auseinanderbrach, sich noch drei Gegentore fing und das Spiel am Ende verlor. So stehen nach drei Spielen gerade einmal drei Punkte auf dem Konto des amtierenden Pokalsiegers. Für die Stuttgart-Legende ist das jedoch kein Grund, jetzt in Panik zu verfallen.

Hoffnung auf die Wende

"Nach dem Meistertitel 2007 sind wir auch sehr holprig in die nächste Saison gestartet, weil man dachte 'Okay, es läuft so weiter wie zuvor'", zog der 44-Jährige am Rande des VfB-Golf-Cups (via Bild) eine Parallele zur Meistersaison 2007. "Genau in dieser Situation muss man nochmal eine Schippe drauflegen. Ich denke, dass die Mannschaft in den nächsten Spielen das wieder hinbekommen wird“, zeigte sich der ehemalige Mittelstürmer dennoch zuversichtlich.

Wann platzt der Knoten im Sturm?

Damit das gelingt, muss allerdings der Sturm der Stuttgarter auf Touren kommen. Denn dort weht seit dem Abgang von Nick Woltemade aktuell ein laues Lüftchen: Nur drei Tore erzielten die Schwaben in den ersten drei Partien. Um die Ladehemmung zu beheben, braucht es laut Cacau nicht viel.

"Der VfB hat genug Spieler, die Tore erzielen können. Die Mannschaft muss etwas mutiger auftreten, auch mal aus der zweiten Reihe schießen. Das hat mir zuletzt gefehlt", erklärte er.

So oder so: Es steht schon früh in der Saison einiges auf dem Spiel für den VfB. Und mit dem FC St. Pauli kommt am Freitag auch noch die bisherige Überraschung der Spielzeit nach Stuttgart. Sebastian Hoeneß und sein Team stehen also vor einer schwierigen Aufgabe.


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