DFB-Sportgericht verkündet Dauer der Sperre von BVB-Juwel Filippo Mane

Der erst 20-jährige Filippo Mane ist in den vergangenen Tagen zum kleinen Hoffnungsträger für die stark ausgedünnte Personaldecke in der Abwehr von Borussia Dortmund geworden. Der 1,88 m große Italiener durfte aufgrund der zahlreichen namhaften Ausfälle in der Verteidigung – darunter Stars wie Nico Schlotterbeck, Emre Can und Co. – am vergangenen Wochenende beim Auswärtsspiel gegen den FC St. Pauli sein Bundesliga-Debüt feiern. Am Ende wurde er unglücklicherweise zum Sündenbock für den Punktverlust des BVB.

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Filippo Mane war gegen St. Pauli vom Platz geflogen

Kurz vor Ende der Partie hatte BVB-Juwel Mane beim Stand von 3:1 für die Borussen einen Elfmeter verursacht. Damit verschuldete er nicht nur einen Strafstoß, der die Hamburger wieder heranbrachte, sondern er flog auch noch mit glatt Rot vom Platz und schwächte das Team von Trainer Niko Kovac in der brisanten Endphase des Spiels. Die Dortmunder fielen quasi in sich zusammen und kassierten am Ende auch noch den niederschmetternden Ausgleich, wodurch sie am Ende auch zwei bereits sicher geglaubte Punkte verloren. Nun hat das DFB-Sportgericht die Dauer der Sperre für den jungen Filippo Mane verkündet.

DFB-Sportgericht verkündet Dauer der Sperre

Wie das Sportgericht des DFB mitteilte, wird Filippo Mane für ein Meisterschaftsspiel gesperrt. Diese milde Strafe war zu erwarten, da es sich nicht um ein böses oder gefährliches Foulspiel handelte, sondern Mane seinen Gegenspieler im Strafraum zu lange festhielt und somit eine klare Torchance verhinderte. Damit wird Mane nur das Heimspiel gegen Union Berlin am kommenden Sonntag verpassen.

Brandt nahm das Talent in Schutz

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Bereits nach dem Spiel nahm Teamkollege und BVB-Mittelfeldstar Julian Brandt Youngster Mane in Schutz. "Es ist keine einfache Atmosphäre hier auf St. Pauli und es war eines seiner ersten Spiele, von daher will ich jetzt gar nicht zu sehr auf dieser Roten Karte rumreiten. Er ist ein guter Junge und ich glaube, wir müssen ihn da unterstützen", sagte der 29-Jährige über das Abwehrtalent.

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