Zeit der Trennung gekommen: So verabschiedet sich Nagelsmann von Sandro Wagner

Für Sandro Wagner ist die Zeit des Abschied nehmens gekommen. Der DFB-Co-Trainer wird beim Spiel um Platz drei in der Nations League gegen Frankreich (ab 15 Uhr) zum letzten Mal an der Seite von Julian Nagelsmann mit dabei sein. Im Anschluss tritt der frühere Bayern-Stürmer seinen neuen Job als Cheftrainer des FC Augsburg an.

Julian Nagelsmann bedauert den Abschied seines Assistenten, mit dem er den Weg zur WM 2026 und die Endrunde in den USA eigentlich gemeinsam bestreiten wollte. "Er hat einen guten Job gemacht und die Dinge gut erfüllt, die wir gebraucht haben im Trainerteam", erklärte der DFB-Cheftrainer im Rahmen der PK vor dem Frankreich-Spiel.

Nagelsmann verabschiedet Wagner mit den besten Wünschen

Klar ist aber auch, dass Nagelsmann keinen Groll verspürt, sondern die Entscheidung seines Assistenten versteht und diesem nur das Beste wünscht. "Ich wünsch ihm viel Erfolg. Ich glaube, er fühlt sich gut und wohl damit, das ist das Wichtigste. Damit schafft man gute Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein", unterstützte er Wagner in seiner Entscheidung.

Zudem ergänzte er schmunzelnd, dass er ja auch was davon habe, sollte der FCA nun attraktiven Fußball spielen. "Dann kann ich mir vielleicht mal ein Spiel anschauen, mit Freude. Das wünsche ich ihn", so Nagelsmann, der einst selbst Spieler in der Augsburg-Jugend war und später das Reserve-Team der Fuggerstädter als Co-Trainer betreut hat.

Wagner, der im Sommer 2023 zunächst als Assistent der U20 beim DFB angeheuert hatte, übernahm im Herbst des selben Jahres die Stelle des Co-Trainers unter Nagelsmann. Dieser trat die Nachfolge von Hansi Flick an. Anstelle des abwandernden Wagner wird künftig Benjamin Hübner als Nagelsmann-Assistent fungieren.

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