Stürmer-Star verzichtete für BVB-Wechsel auf mehrere Millionen - Bericht
Von Dominik Hager

Zwar fiel der Start von Fabio Silva beim BVB verletzungsbedingt nicht gerade glücklich aus, jedoch kommt der Neuzugang so langsam ins Rollen. Der Portugiese erzielte gegen Kopenhagen seinen ersten Treffer und konnte gegen Köln mit einem ganz wichtigen Assist nachlegen. In Dortmund steigt der Optimismus, mit dem Angreifer einen guten Fang gemacht zu haben.
Silva verzichtet auf rund 30 Prozent Gehalt
Dabei ist es schon bemerkenswert genug, dass Silva sich im Sommer überhaupt dem BVB angeschlossen hat. Laut Informationen der Sport Bild lag dem 23-Jährigen schließlich ein attraktives Angebot der AS Rom vor. Der italienische Traditionsklub soll Silva rund 30 Prozent mehr als die Borussen geboten haben.
Dem Bericht zufolge hätte er in Rom ein Grundgehalt von mehr als fünf Millionen Euro erhalten, während er beim BVB nur vier Millionen Euro kassieren soll, wobei Prämien die Summe nach oben korrigieren könnten. Dennoch verzichtet der bis 2030 gebundene Portugiese auf eine Fix-Summe von rund sechs Millionen in fünf Jahren.
Für die Dortmunder ist das natürlich ein gutes Zeichen, zumal die Entscheidung von Silva symbolisiert, dass er sich mit dem Verein und der sportlichen Perspektive total identifiziert. Der Spieler soll den 22,5-Millionen-Euro-Deal selbst angeschoben haben, indem er Wolverhampton bat, das Angebot zu akzeptieren.
Silva durch unglücklichen England-Wechsel geprägt
Silva hat bereits in jungen Jahren lernen müssen, dass das Streben nach Geld nicht immer die beste Option ist. Der Angreifer war im Alter von 18 Jahren für eine Summe von 40 Millionen Euro vom FC Porto zu den Wolverhampton Wanderers gewechselt. Begünstigt wurde der Deal von seinem damaligen Berater und der Tatsache, dass Porto selbst auf Geld angewiesen war. Auf der Insel wurde Silva, der eigentlich in Porto bleiben wollte, nie glücklich.
Nach vier Leihen in fünf Jahren wollte Silva nun vor allem Kontinuität. Diese erhofft er sich beim BVB zu finden, was eine Win-Win-Situation für den Spieler und für den Klub wäre.
Weitere BVB-News lesen:
feed


