Schlechte Nachrichten für Bayern! So plant Real Madrid mit Upamecano

Die Zukunft von Dayot Upamecano ist vor dem Vertragsende beim FC Bayern noch völlig offen. Nun gibt es neue Infos aus Spanien.
Dayot Upamecano könnte den FC Bayern im Sommer verlassen
Dayot Upamecano könnte den FC Bayern im Sommer verlassen / SOPA Images/GettyImages
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Bleibt er oder geht er? Etwas mehr als acht Monate vor dem Vertragsende von Dayot Upamecano ist die Zukunft des Spielers noch lange nicht geklärt. Sollte es in den Verhandlungen mit dem FC Bayern über ein neues Arbeitspapier nicht schon bald Fortschritte geben, so darf der Innenverteidiger ab Januar mit möglichen neuen Vereinen frei verhandeln und eventuell sogar schon einen Vorvertrag unterschreiben.

Dass sich Upamecano mit den Verantwortlichen des Rekordmeisters bislang nicht einigen konnte, soll in erster Linie an den Konditionen des neuen Vertrags liegen. Sprich: Der Franzose hat gemeinsam mit seinem Berater eine klare Gehaltsvorstellung geäußert und ist laut Sky nicht dazu bereit, ein Angebot, das unter seiner Wunschsumme liegt, zu akzeptieren.

Für die Münchner sind das schlechte Neuigkeiten, zumal mit Real Madrid längst ein neuer Verein lockt. Wie der spanische Radiosender Cadena SER berichtet, ist Upamecano der Wunschspieler der Königlichen für den kommenden Sommer. Real sei offenbar dazu bereit, das vom Spieler geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro zu bezahlen.

Upamecano ganz oben auf Reals Liste - Wie reagiert der FC Bayern?

Auf der Wunschliste der Madrilenen soll Upamecano sogar über dem verletzungsanfälligen Ibrahima Konaté stehen, dessen Vertrag beim FC Liverpool ebenfalls im Sommer ausläuft. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass sich Real mit beiden Franzosen verstärkt, denn auf der anderen Seite sollen David Alaba und Antonio Rüdiger den Verein nach der Saison ablösefrei verlassen.

Doch wie reagiert nun der FC Bayern? Dem Bericht zufolge wollen die Münchner Upamecano nach wie vor langfristig halten. Weitere Gespräche mit der Spielerseite, die eine Vertragsverlängerung bewirken sollen, seien geplant.

In der Vergangenheit, so wie beispielsweise bei Leroy Sané im vergangenen Sommer, haben die Bayern-Bosse aber auch bewiesen, ihre Leistungsträger nicht zu jedem Preis halten zu wollen. Sollte sich der Spieler also nicht mit einem geringeren Gehalt zufriedengeben, scheint ein Abgang der wahrscheinlichste Ausgang zu sein.

Passend dazu beschäftigen sich die Bayern auch schon mit Alternativen: Neben Marc Guehi von Crystal Palace werden in den Medien auch Nottingham Forests Murillo sowie Nico Schlotterbeck gehandelt. Der deutsche Nationalspieler zögert aktuell noch mit einer Vertragsverlängerung beim BVB.


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