Saison für Kim vorzeitig beendet? Warum die Klub-WM für den Bayern-Star wackeln könnte

Kim min-jae ist eine der tragischen Figuren beim FC Bayern in dieser Saison. Der Innenverteidiger sah in einigen Spielen im Verlaufe der Rückrunde nicht gut aus, jedoch ist unklar, inwiefern der Südkreaner dabei überhaupt eine Schuld trifft. Der Abwehr-Star laboriert seit Monaten an Achillessehnenproblemen und kämpfte sich von Woche zu Woche über den Platz.

Vincent Kompany hat nun laut Informationen der tz eine klare Entscheidung getroffen. Kim wird die letzten beiden Bundesliga-Spiele gegen Gladbach und Hoffenheim geschont und folgerichtig nicht mehr zum Einsatz kommen. Schon gegen Leipzig fehlte der angeschlagene Innenverteidiger.

Lange fußballfreie Zeit hat Kim aber nicht. Für ihn geht es am 5. und 10. Juni mit Südkorea im Rahmen der WM-Quali gegen Irak und Kuwait. In Hinblick auf die Klub-WM könnte dies für den FC Bayern und Kim selbst mit einem Problem einhergehen. Im schlimmsten Fall könnte der 28-Jährige die Klub-WM sogar verpassen. Dies allerdings nicht, weil sich Kim erneut verletzen könnte, sondern wegen Unklarheiten bezüglich der Einreiseregeln in die USA.

Wird Irak-Match für Kim noch zum Ärgernis?

Unter Präsident Donald Trump wurden diese nochmals verschärft, sodass einige Spieler nun von Sorgen geplagt werden. Südkoreanischen Medien haben sogar schon über ein Einreiseverbot einheimischer Stars spekuliert. Grund dafür ist das Quali-Spiel am 5. Juni im Irak. Normalerweise ist es schwierig für Bürger ein US-Visum zu erhalten, wenn sie kurz zuvor im Irak waren. Eine klare Ausnahmeregelung gibt es - auch für Leistungssportler - nicht. Folgerichtig wächst die Kritik an den US-Behörden.

Wirklich realistisch ist ein Ausschluss von Kim oder anderen Stars aber laut tz-Angaben nicht. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Die Klub-WM ist ein Prestige-Projekt und gerade in Hinblick auf die WM 2026 enorm wichtig. Hier soll alles glatt laufen - und es liegt ganz gewiss nicht im Interesse der USA mit dubiosen Turnier-Verboten für Negativ-Schlagzeilen zu sorgen.

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