Zweitligisten pokern mit: Mikkel Kaufmann bei Union vor Blitzabgang?

Hannover 96 buhlt um den jungen Stürmer

Mikkel Kaufmann
Mikkel Kaufmann / Inaki Esnaola/GettyImages
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Bei Union Berlin scheint Mikkel Kaufmann trotz seiner Verpflichtung in diesem Sommer keine Perspektive zu haben. Hannover 96 möchte mit einer Leihe aus dieser Situation Profit schlagen.

Erst in diesem Transferfenster zahlte Union Berlin rund 2,7 Millionen Euro an den FC Kopenhagen, um sich die Dienste von Mikkel Kaufmann zu sichern. In der Vorsaison konnte er sich während seiner Leihe zum Karlsruher SC für das Vertrauen des Champions-League-Teilnehmers empfehlen. In 30 Liga-Einsätzen erzielte Kaufmann zehn Tore und bereitete acht weitere direkt vor.

Doch trotz dieser guten Visitenkarte und der noch äußerst jungen Verpflichtung, hat Kaufmann bei den Eisernen wohl kaum eine Chance auf nur halbwegs regelmäßige Einsätze.

Deshalb scheint eine Leihe nicht nur denkbar, sondern womöglich sogar angedacht zu sein. Der Däne selbst soll sich der Bild zufolge noch nicht entschieden haben, ob er den vermutlich schwierigen Konkurrenzkampf in Berlin annimmt, oder ob er in der neuen Saison lieber woanders leihweise aufspielt.

Das Blatt attestiert gleich mehreren Vereinen ein grundsätzliches Interesse. Aus der Bundesliga soll der 1. FC Heidenheim dabei sein. Mit dem FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf und Hannover 96 haben auch drei Zweitligisten die Ausgangslage genau im Blick. Es gilt wohl als so gut wie sicher, dass sich Hannover um eine Kaufmann-Leihe bemühen würde, sollte sie sich als möglich erweisen.

Der Klub befindet sich nämlich noch auf der Suche nach einem weiteren Stürmer. Das Anforderungsprofil, mit dem Sportchef Marcus Mann auf die Suche geht, soll bestens zu Kaufmann passen. Somit ist der 22-Jährige eine sehr interessante Personalie. Kommt es zum Signal, dass sich der Däne eine erneute Leihe vorstellen kann, wird 96 gewiss vorstellig werden.


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