Ein Zugang, ein Abgang: AC Milan bleibt bei Transfers weiter aktiv

Yunus Musah
Yunus Musah / John Todd/USSF/GettyImages
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Bei der AC Mailand wird sich in den kommenden Tagen erneut etwas tun: Yunus Musah befindet sich im Anflug, während Ante Rebic in die Türkei wechselt.

Nach den jüngsten Verpflichtungen von Noah Okafor und Samuel Chukwueze, die Milans Optionen in der Angriffsreihe erweitern, ist nun wieder das Mittelfeld dran. Laut übereinstimmenden Angaben von Transferexperte Fabrizio Romano und Relevo befinden sich die Rossoneri kurz vor der Verpflichtung von Yunus Musah, an dem Milan schon seit mehreren Wochen baggert.

Laut Relevo zeigt sich der FC Valencia, wo Musah noch bis 2026 unter Vertrag steht, mittlerweile bereit, seine Forderungen für den US-Boy zu senken. Hatten die Fledermäuse lange Zeit 25 Millionen Euro gefordert, so scheinen sie sich nun mit 20 Millionen Euro zufrieden - eine Summe, die Milan zu zahlen bereit ist.

Zwischen Musah und den Rossoneri ist schon seit längerer Zeit alles klar, so dass der endgültige Vollzug für die kommende Woche zu erwarten ist.

Darüber hinaus wird der Champions-League-Halbfinalist auch einen seiner Streichkandidaten los. Ante Rebic, der im Endspurt der vergangenen Saison nicht mehr in den Kader von Stefano Pioli berufen worden war und auch von der USA-Reise gestrichen wurde, steht kurz vor einem Wechsel zu Besiktas Istanbul.

Gianluca Di Marzio bestätigte türkische Berichte, wonach sich die Parteien grundsätzlich auf einen Transfer von Rebic geeinigt haben - beim Kroaten könnte der Deal sogar noch an diesem Wochenende finalisiert werden. Laut TRT Spor wird Besiktas eine Ablöse von 500.000 plus eine Million Euro an Boni für Rebic überweisen, Di Marzio berichtet hingegen von einem ablösefreien Transfer und zwei Millionen Euro möglicher Boni.

Wichtiger als die Ablöse war aber ohnehin, dass Milan den Offensivspieler von der Gehaltsliste bekommt. Rebic zählte zu den Top-Verdienern im Kader - ein Status, dem er mit seinen sportlichen Leistungen schon länger nicht mehr gerecht wurde. Laut Di Marzio spart Milan nun 14 Millionen Euro an ausstehenden Gehaltszahlungen.


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