Für 80 Millionen Euro: Zahavi wollte Robert Lewandowski zum FC Chelsea transferieren

Wäre Robert Lewandowski in diesem Sommer fast beim FC Chelsea gelandet?
Wäre Robert Lewandowski in diesem Sommer fast beim FC Chelsea gelandet? / Alexandra Beier/Getty Images
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Nach einem schleppenden Start, kracht es auf dem internationalen Transfermarkt derzeit so richtig. Mit der Verpflichtung von Romelu Lukaku hat nun auch der FC Chelsea einen ganz großen Coup gelandet. Die Ablöse für den belgischen Nationalspieler ist mit 115 Millionen Euro aber auch besonders üppig. Für den FC Bayern hat dieser Deal jedoch durchaus etwas Positives.


Trotz des errungenen Champions-League-Titels ließ der FC Chelsea in der Vorsaison zahlreiche Punkte liegen, weil das Team über keinen Tor-Garant im Mittelsturm verfügte. Timo Werner fiel schließlich durchaus häufig mit vergebenen Großchancen auf. Demnach mühten sich die Londoner im Sommer darum, einen echten Superstar für die gesuchte Position zu verpflichten. Mit dem Transfer von Romelu Lukaku haben die Blues nun genau das gefunden, was sie gesucht haben.

Wie Christian Falk in seinem Podcast "Bayern Insider" verriet, gab es neben dem langjährigen Inter-Star aber auch eine andere Alternative. Dabei handelt es sich um Bayern-Star Robert Lewandowski. Dem Bild-Redakteur zufolge hat Lewandowski-Berater Pini Zahavi alles dafür getan, damit der Weltfußballer im kommenden Jahr in England auf Torejagd gehen kann. Der 77-Jährige soll ohne Rücksprache mit den Bayern erklärt haben, dass er den Spieler für 80 Millionen nach London locken kann.

Ob dies wirklich möglich gewesen wäre, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Den Münchnern dürfte das Vorgehen des Beraters sicherlich ein Dorn im Auge gewesen sein, was eine Kooperation deutlich erschwert hätte.

Bayern-Star zu alt: Chelsea hat sich gegen Lewandowski entschieden

Allerdings soll es vom FC Chelsea ohnehin keinen Vorstoß bei Robert Lewandowski gegeben haben. Zwar steht der Pole sportlich sicherlich noch mal eine Stufe über Lukaku, er ist jedoch mit 32 Jahren auch vier Jahre älter als der Belgier. Aus diesem Grund soll die Entscheidung der Blues für Lukaku gefallen sein, der seine große internationale Karriere vor zehn Jahren bei Chelsea gestartet hat.

Letztlich können mit der Entscheidung der Londoner alle Beteiligten ganz gut leben. Sogar Inter Mailand dürfte froh sein, so eine gewaltige Summe einsacken zu können, nachdem der Klub zuletzt noch über erhebliche finanzielle Probleme geklagt hat.