Winter-Transfer: Welche Klubs an Manu Koné dran sind

Manu Koné hat seine Knieverletzung überwunden und konnte zuletzt mit einem Traumtor im Testspiel auf sich aufmerksam machen. Ein Transfer im Winter ist alles andere als ausgeschlossen.

In dieser Woche war bekannt geworden, dass Borussia Mönchengladbach den Vertrag von Manu Koné um ein weiteres Jahr bis 2026 ausgedehnt hat. Da die Fohlenelf eine vereinsseitige Option besaß, waren keine großen Verhandlungen nötig.

Die vorzeitige Verlängerung hat vor allem den Zweck, dass Konés Marktwert durch einen nun länger laufenden Vertrag gesichert werden soll und die Borussia bei künftigen Anfragen einen höheren Preis aufrufen kann.

Sky hatte zuletzt berichtet, dass Gladbach den Mittelfeldspieler trotz der frisch vollzogenen Verlängerung schon im Winter abgeben könnte - diese Angaben decken sich mit 90min-Informationen. Klar ist aber auch, dass etwaige Interessenten tief in die Tasche greifen müssten: Von 40 bis 45 Millionen Euro ist die Rede.

Wie 90min erfuhr, haben vor allem zwei Klubs den 22-Jährigen auf der Liste: Juventus Turin und Bayern München.

Die Alte Dame muss und wird im Januar definitiv im Mittelfeld nachlegen, da Nicolo Fagioli wegen illegaler Fußball-Wetten für mindestens sieben Monate gesperrt wurde. Paul Pogba droht aufgrund eines positiven Dopingtests eine noch längere Sperre, so dass bei Juve dringender Handlungsbedarf besteht. Koné ist einer der Spieler, die in Turin zu den heißeren Kandidaten zählen!

Auch der FC Bayern hat Gefallen an Koné gefunden. Beim Rekordmeister gilt der Gladbacher neben ManCity-Profi Kalvin Phillips als Alternative zu Joao Palhinha, der allerdings nach wie vor Plan A der Münchner ist. Im Gegensatz zu Koné und Palhinha wäre Koné nicht die klassische Holding Six, die Thomas Tuchel bevorzugt in seinem Kader haben möchte, dafür aber der Spieler mit dem größten Entwicklungspotenzial.

Der FC Liverpool, der immer mal wieder mit Koné in Verbindung gebracht wurde, hat sich zwar ebenfalls mit Koné beschäftigt - nach 90min-Infos steht er bei den Reds aber nicht allzu weit oben auf ihrer Liste. Die Spur nach München und Turin ist heißer.

In den kommenden Wochen gilt es für Koné aber ohnehin, zunächst einmal wieder in Form zu kommen und fit zu bleiben.

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