Wie lange fällt Bellingham aus? Verletzung und mögliches Comeback

Beim furiosen Sieg über Valencia musste Real Madrid auf Jude Bellingham verzichten. Wann wird der Mittelfeld-Star wieder auflaufen können?

Obwohl Jude Bellingham meisterhaft in diese Saison gestartet ist und somit einen sehenswerten Start bei Real Madrid hingelegt hat, fiel sein Fehlen am Samstagabend kaum auf. Real Madrid konnte einen 5:1-Heimsieg gegen Valencia einfahren und somit den Druck auf den überraschenden Tabellenführer Girona aufrechterhalten.

Klar ist allerdings: Mit Bellingham ist Real besser dran. Und das liegt nicht nur an seinen wettbewerbsübergreifend 13 Toren sowie drei direkten Assists in seinen ersten 14 Einsätzen für die Königlichen. Das Problem ist - und bleibt vorerst - allerdings seine Schulterverletzung. Diese hatte er sich am Spieltag zuvor zugezogen.

Diagnose und Zeitplan: Wann kann Bellingham wieder spielen?

Als Bellingham auf den Arm gefallen war, hatte er sich die Schulter ausgekugelt. Carlo Ancelotti hoffte eigentlich auf einen Einsatz gegen Valencia, dem wohl nichts im Wege stehen sollte, "insofern nichts Seltsames passiert", wie er es formulierte. Dass der junge Brite nun doch nicht aufspielen konnte, macht hinsichtlich der erhofften Rückkehr zumindest ein wenig mehr Sorgen.

Ancelotti erklärte nun, dass er nicht davon ausgeht, dass er in der Länderspielpause für England auflaufen wird. Er würde sich zwar von den Ärzten der Three Lions untersuchen lassen, doch erwarte er den Mittelfeldspieler "zeitnah wieder in Spanien". Die aktuelle Vermutung des Real-Trainers: "Ich gehe davon aus, dass er nach der Länderspielpause wieder spielen kann."

Und davon scheint man tatsächlich auch ausgehen zu können. Es würde sogar kaum überraschen, wenn er doch eines der EM-Qualifikationsspiele Englands gegen Malta oder Nordmazedonien absolviert. Immerhin wäre es nicht das erste Mal, dass die medizinische Abteilung der englischen Nationalmannschaft früher eine Freigabe erteilt oder grundsätzlich zu einem anderen Urteil kommt, als die Ärzte der jeweiligen Klubs. In der letzten Länderspielpause war das frühe Comeback von Bukayo Saka, der zuvor beim FC Arsenal noch ausgefallen war, ein gutes Beispiel dafür.

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