Werder Bremen: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Hertha BSC

Weiß um die Stärken der Hertha: Ole Werner
Weiß um die Stärken der Hertha: Ole Werner / Helge Prang/GettyImages
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Zum Auftakt des zwölften Spieltags hat der SV Werder Bremen am Freitagabend (Anpfiff 20:30 Uhr) Hertha BSC zu Gast. Nach drei Pflichtspielniederlagen in Folge wollen die Grün-Weißen vor ausverkauftem Haus in die Erfolgsspur zurückkehren. Mit der Alten Dame aus Berlin wartet allerdings keine leichte Aufgabe.


Nach einem schwachen Saisonstart fand der Hauptstadtklub in den vergangenen Wochen besser in die Spur. An den letzten sieben Spieltagen verlor die Mannschaft von Sandro Schwarz nur eine Partie und erkämpfte sich unter anderem gegen die Klubs aus Freiburg und Hoffenheim jeweils ein Unentschieden. Zuletzt behielt der Tabellendreizehnte gegen Schalke 04 mit 2:1 die Oberhand.

"Hertha ist eine Mannschaft, die sehr gut verteidigt", betonte Ole Werner auf der Medienrunde am Donnerstag. "Offensiv haben sie dazu eine außergewöhnliche Wucht und Geschwindigkeit. Wir wissen, welche Stärken auf uns zukommen", so der Übungsleiter, der in der aktuellen Phase auch auf den mannschaftlichen Zusammenhalt setzt. "Es ist für uns als Grundlage wichtig zu wissen, dass wir viele Dinge, die in der Bundesliga auf uns zukommen, nur als Gruppe lösen können", erklärte der 34-Jährige.

Groß, Stark & Veljkovic wieder an Bord

Die Personalsituation beim Aufsteiger hat sich in den letzten Tagen merklich entspannt. Während sich Niklas Stark, Niklas Schmidt und Christian Groß bereits zu Beginn der Woche wieder zurückgemeldet haben, war auch Milos Veljkovic beim Abschlusstraining wieder mit von der Partie. "Personell sieht es deutlich besser aus als letzte Woche", freute sich Werner. "Grundsätzlich kommen auch alle von Beginn an in Frage."

Verzichten muss der Werder-Coach auf Jean-Manuel Mbom (Aufbautraining nach Achillessehnenriss), Nicolai Rapp (Aufbautraining nach muskulären Problemen), Dikeni Salifou (U23) und Kapitän Marco Friedl, der am letzten Spieltag bei der 0:2-Niederlage in Freiburg nach einer Notbremse mit glatt Rot des Feldes verwiesen und für zwei Spiele gesperrt wurde.

Die voraussichtliche Werder-Aufstellung gegen Hertha BSC

Niklas Stark
Trifft am Freitagabend auf seinen Ex-Klub: Niklas Stark / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages

TW: Jiri Pavlenka - Beim 2:0-Auswärtserfolg in Bochum am fünften Spieltag blieb der Schlussmann letztmals ohne Gegentreffer.

IV: Niklas Stark - In der Dreierkette dürfte der 27-Jährige, der die Hertha im Sommer ablösefrei in Richtung Bremen verlassen hat, die linke Seite übernehmen.

IV: Milos Veljkovic - Gibt der Innenverteidiger grünes Licht, läuft er in der Dreierkette zentral auf.

IV: Amos Pieper - Der Neuzugang aus Bielefeld wird im Vergleich zum letzten Spiel wohl die Seiten tauschen und in der Kette links auflaufen, um dort Friedl zu vertreten.

RM: Mitchell Weiser - Auf der rechten Außenbahn ist Weiser weiterhin erste Wahl.

DM: Christian Groß - Nach krankheitsbedingter Pause dürfte der Routinier in die Startelf auf seine angestammte Position vor der Abwehr zurückkehren.

LM: Anthony Jung - Nachdem Jung am letzten Spieltag Teil der Dreierkette gewesen war, wird er gegen Hertha BSC wieder auf der linken Außenbahn erwartet.

OM: Romano Schmid - Für die beiden Plätze im offensiven Mittelfeld hat Werner einige Optionen zur Auswahl. Anstelle des österreichischen Nationalspielers könnte auch Leonardo Bittencourt beginnen.

OM: Ilia Gruev - Sollte Gruev nicht auf der Sechser-Position starten, könnte Werner den 22-Jährigen auch etwas offensiver aufbieten. Jens Stage und Schmidt heißen die Alternativen.

MS: Niclas Füllkrug - Der Torjäger ist wie gewohnt Teil der Doppelspitze.

MS: Marvin Ducksch - Mit fünf Vorlagen ist Ducksch aktuell der beste Vorbereiter der Grün-Weißen.


Werder Bremen gegen Hertha BSC: Voraussichtliches Spielsystem

Am Freitagabend wird Werner seine Elf im gewohnten 3-3-2-2-System auflaufen lassen.


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