Werder Bremen Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen Freiburg

Kohfeldt erlebte einen ordentlichen Saisonstart, muss nun aber neue Probleme lösen
Kohfeldt erlebte einen ordentlichen Saisonstart, muss nun aber neue Probleme lösen / Oliver Hardt/Getty Images
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Mit sechs Punkten aus dem Saisonauftakt, ist Werder Bremen mehr als ordentlich in die neue Spielzeit gestartet. Gegen den SC Freiburg sollen im Bestfall die nächsten Punkte her, um sich früh vom Abstiegskampf zu verabschieden. Trotz des breiten Kaders warten auf Trainer Florian Kohfeldt ein paar knifflige Aufgaben.

Ein mehr als schwieriges Jahr könnte für den SV Werder doch noch versöhnlich enden. Nach einem gelungenen Start in die neue Saison kehrte etwas Ruhe an der Weser ein. Auch wenn die Art und Weise nicht vollends überzeugen konnte, geben die wichtigen Punkte Rückendeckung. Trainer Florian Kohfeldt muss sich zur Aufstellung vor dem Spiel gegen Freiburg dennoch einige Gedanken machen.

Unzweifelhaft wird zumindest Jiri Pavlenka im Tor stehen. Der Tscheche blieb vor der Länderspielpause erstmalig ohne Gegentor und zeigte sich wieder in Bestform. Fraglich ist aber, wie der Übungsleiter seine Hintermannschaft einstellen wird.

Flügelpower oder doch Doppelspitze?

Gegen die Arminia aus Bielefeld setzte Kohfeldt auf eine Dreierkette mit vorgezogenen Außenverteidigern. Die kompakten und spielerisch stärkeren Breisgauer dürfte er allerdings eher wieder mit vier Verteidigern in der Kette bespielen. Marco Friedl und Miloš Veljković scheinen dabei ihren Platz im Zentrum sicher zu haben.

Auch Ludwig Augustinsson und Theodor Gebre Selassie sind auf ihren jeweiligen Flügeln gesetzt. Eine ganz andere Problemzone ergibt sich dagegen im Mittelfeld. Noch ist unklar wie der bedeutende Abgang von Davy Klaassen aufgefangen werden kann. Eine Zurückbeorderung von Patrick Erras wirkt vorerst unwahrscheinlich.

Deshalb weist wohl einiges auf einen Dreiersturm hin. Ansonsten kann Werder die Positionen im Mittelfeld einfach nicht besetzen. Maximilian Eggestein würde dabei den defensiveren Part übernehmen, während Leonardo Bittencourt und Newcomer Jean-Manuel Mbom mehr Einflüsse in der Offensive nehmen sollen.

Rashica noch kein Startelfkandidat

Ohnehin dürfte ein 4-3-3 in den kommenden Wochen wieder zur ersten Wahl werden. Dann will Milot Rashica als prädestinierter Flügelspieler wieder um einen Platz in der Startelf kämpfen. Vorerst wird wohl Josh Sargent auf der linken Außenbahn starten. Tahith Chong wäre somit ein Kandidat für die rechte Seite. Im Zentrum soll Niclas Füllkrug nach seinen drei Saisontoren weitere Treffer nachlegen.

Auf der Bank könnten sich mehrere Rückkehrer einfinden. Neben Rashica sind auch Ömer Toprak und Kevin Möhwald wieder dabei. Dazu hoffen Davie Selke oder Yuya Osako auf eine Chance als Joker, um Eigenwerbung zu sammeln.


Die mögliche SVW-Startelf im Überblick:

Werders Startelf gegen Freiburg?
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