Wechselfreigabe für Bayern-Profis?

  • Abgänge im Winter zeichnen sich beim FC Bayern ab
  • Zwei Profis kriegen wohl trotz des dünnen Kaders die Freigabe
Sarr und Choupo-Moting könnten die Bayern verlassen
Sarr und Choupo-Moting könnten die Bayern verlassen / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Angesichts der dünnen Personallage wäre eigentlich nicht unbedingt mit weiteren Abgängen beim FC Bayern zu rechnen. Laut Informationen der BILD dürften jedoch mit Eric Maxim Choupo-Moting und Bouna Sarr zwei Akteure den Verein verlassen.

Das Winter-Transferfenster rückt näher und dürfte aus Bayern-Sicht durchaus spannend werden. Immerhin haben die Münchner in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld absolut Nachholbedarf. Der ein oder andere Deal könnte dabei durchaus ins Geld gehen, weshalb es für den FCB natürlich attraktiv wäre, nebenbei auch ein paar Einnahmen zu generieren.

Verkaufskandidaten gibt es derzeit nur wenige, jedoch stehen laut Angaben der BILD Abschiede von Eric Maxim Choupo-Moting und Bouna Sarr zur Debatte. Beide Akteure spielen aktuell nur eine untergeordnete Rolle und haben lediglich bis zum Sommer Vertrag.

Beim Kameruner dürfte insbesondere das Jahresgehalt von zehn Millionen Euro eine Rolle spielen. Dieses ist für einen Ersatzspieler schon sehr hoch angesetzt. Trotzdem muss die Frage erlaubt sein, ob es sich für den FC Bayern lohnt, ein wenig Geld zu sparen, dafür aber an Flexibilität zu verlieren. Neben Harry Kane ist Choupo-Moting schließlich der einzige echte Mittelstürmer, der es versteht, Bälle festzumachen und zu verteilen und auch stark im Kopfball ist. Sollte sich Kane also mal verletzen, wären seine Dienste nicht unwichtig.

In jedem Fall sollte für den FC Bayern zumindest noch eine nennenswerte Ablösesumme herausspringen. Diesbezüglich kann die Hoffnung aber eigentlich nur auf Saudi-Arabien liegen.

Sarr-Abschied rückt näher

Letzteres gilt wohl auch für die Personalie Bouna Sarr. Der FC Bayern hat diesen in den letzten Jahren mehr oder weniger mitgeschleppt, weil es keine wirklichen Angebote gab und der Spieler selbst auch keine Veränderung angestrebt hat. Spätestens im Sommer ist die Zeit von Sarr in München aber ohnehin vorbei. Dies bedeutet, dass er nun wohl auch bereit dazu wäre, vorzeitig einen Wechsel einzugehen, sollte dieser einigermaßen lukrativ sein.

Ein wenig Hoffnung könnte den Bayern machen, dass der Senegalese in dieser Saison zumindest ein bisschen mehr Einsatzzeiten generieren konnte, was ihn direkt interessanter macht. Auf der anderen Seite würde ein Abschied aus Bayern-Sicht aber eigentlich nur Sinn machen, wenn man einen neuen Rechtsverteidiger erhält. Ansonsten wäre er als Kaderspieler ähnlich wie aktuell in der Hinrunde durchaus noch zu gebrauchen.

Sowohl bei Sarr, als auch bei Choupo-Moting spielt aktuell noch ein wenig die Unsicherheit rein, ob sie zum Afrika-Cup berufen werden.


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