Warum fehlt Virgil van Dijk gegen den FC Toulouse?

Virgil van Dijk verpasst das Europa-League-Spiel gegen den FC Toulouse. Was ist der Grund für sein Fehlen?

Die Reds reisen als Tabellenführer der Gruppe E mit neun Punkten aus den ersten drei Spielen nach Frankreich, müssen den vierten Spieltag aber ohne van Dijk bestreiten, der in der Vorbereitung auf die Partie erkrankt ist.

Kein Risiko bei van Dijk

Zum Glück für die Liverpooler Fans bestätigte Jürgen Klopp, dass es van Dijk nicht schlimm erwischt hat und seine Abwesenheit eher dem Wunsch geschuldet ist, zu vermeiden, dass sich der Virus im Kader ausbreitet.

"Virgil ist ein bisschen krank, es ist keine große Sache. Aber wir wollten nicht, dass er mitfliegt und vielleicht haben es andere auch ein bisschen", sagte Klopp. "Deshalb haben wir ihn zu Hause gelassen. Bis zum Wochenende sollte er wieder fit sein."

Am Sonntag ist Brentford zu Gast an der Anfield Road. Am darauffolgenden Wochenende geht es zu Manchester City, weshalb es absolut verständlich ist, dass Klopp vor einem so wichtigen Spiel kein unnötiges Risiko eingehen möchte.

Van Dijk wurde in den letzten beiden Europa-League-Spielen von Liverpool jeweils nicht eingesetzt, da Klopp in diesem Wettbewerb lieber auf seine Reservisten zurückgreift. Beim 5:1-Sieg gegen Toulouse im vergangenen Monat standen Joel Matip und Joe Gomez in der Startelf.

Diesmal erwägt Klopp jedoch, auf den 20-jährigen Jarell Quansah zurückzugreifen, der in dieser Saison bereits sieben Einsätze für die erste Mannschaft von Liverpool absolviert hat, nachdem er den Trainer in der Vorbereitung überzeugt hatte.

"Wenn du mich vor der Saison gefragt hättest, ob er so gut ist, wäre ich überrascht gewesen, aber seitdem habe ich ihn jeden Tag gesehen und bin nicht mehr überrascht", gestand Klopp.

"Es ist großartig, einen Jungen aus unserer eigenen Akademie mit diesem Potenzial und dieser Qualität zu haben. Wir werden sehen, wo er landet, aber es ist sehr vielversprechend. Es gab Gespräche darüber, ihn auszuleihen, und wir haben nein gesagt - das war offensichtlich eine sehr gute Entscheidung."