"Vielversprechende Gespräche": Ten Hag doch Thema in Gladbach?

Erik Ten Hag.
Erik Ten Hag. / BSR Agency/Getty Images
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Sowohl Erik ten Hag als auch Borussia Mönchengladbach haben zu Beginn des Jahres abgestritten, Kontakt miteinander zu haben. Durch den inzwischen feststehenden Wechsel von Marco Rose hat sich die Situation aber geändert und es soll sogar bereits "vielversprechende Gespräche" gegeben haben.


Nachdem Xabi Alonso nun doch nicht Trainer von Borussia Mönchengladbach wird, hat 90min bereits am vergangenen Samstag laut darüber nachgedacht, dass Erik ten Hag von Ajax Amsterdam ohnehin der beste Mann für den Job als Nachfolger von Marco Rose sei. Der Niederländer hat internationales Format, bereits in Deutschland beim FC Bayern II gearbeitet, kann hervorragend mit jungen Spielern umgehen und könnte den Fußball der Fohlen weiterentwickeln sowie attraktiver machen.

Offenbar waren die Gedanken dahinter alles andere als falsch, denn wie es aussieht, beschäftigt sich Gladbach Sportdirektor Max Eberl jetzt doch mit Erik ten Hag. Gerüchte, wonach die beiden Seiten Kontakt aufgenommen hätten, gibt es schon länger. Sie wurden in den vergangenen Monaten schon dementiert, doch das war noch vor der Bekanntgabe des Rose-Abschieds. Mittlerweile gibt es eine neue Situation - und die Gerüchte werden konkreter.

Max Eberl
Hat Max Eberl doch Kontakt zu Erik ten Hag aufgenommen? / Pool/Getty Images

Denn wie die Rheinische Post berichtet, ist 51-Jährige nicht nur ein Kandidat in Mönchengladbach, es soll nach Informationen der Zeitung sogar schon "durchaus vielversprechende Gespräche" gegeben haben. Sofern ten Hag tatsächlich Eberls Mann ist, passen die Aussagen, die der Sportdirektor im Aktuellen Sportstudio traf, perfekt dazu. Dort sagte Eberl: "Wir haben sehr gute Gespräche geführt - und bei uns geht der Fokus langsam auf die Zielgerade."

Bevor es nicht perfekt ist, wird der 47-Jährige die Gespräche mit ten Hag weder bestätigen noch dementieren. Eberl wird mit Sicherheit auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den SC Freiburg darauf angesprochen werden, doch hat er ja bereits klar gestellt, dass er keine Namen kommentieren wird. Außerdem sollte man in der Gladbacher Trainerfrage nach der Xabi-Alonso-Story Vorsicht walten lassen. Doch vom Tisch ist der Name Erik den Hag offensichtlich nicht.